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Übertaktungsspielraum
Alle Arctic-Kühler können den Ryzen 7-Prozessor mit Referenztakt problemlos kühlen. Die leistungsstärkeren Modelle sind sogar regelrecht unterbeschäftigt und verlocken zum Übertakten. Der Achtkern-Prozessor stellt dabei eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Trotzdem ist schon mit einem Luftkühler wie dem Freezer 33 Plus ein deutliches Taktplus möglich. 3,8 GHz konnten wir bei einer moderaten Spannungserhöhung auf 1,375 Volt Prime-stabil erreichen. Die CPU-Temperatur stieg allerdings bereits auf 85 °C an. Das macht noch einmal deutlich, welche Herausforderung das Übertakten der Ryzen-Achtkerner für das Kühlsystem darstellt. Mit den AiO-Kühlungen der Liquid Freezer-Serie bietet Arctic allerdings auch besonders performante Kühllösungen an.
Schon die Liquid Freezer 120 bringt den Ryzen 7 1700X ohne weitere Spannungserhöhung auf Prime-stabile 3,9 GHz - und das bei völlig vertretbaren 72 °C. Bereits im Hardwareluxx-Test hatten sich 3,9 bzw. 3,95 GHz als Sweet Spot unseres CPU-Samples gezeigt. Um die runden 4 GHz zu erreichen, mussten wir die Spannung deutlich erhöhen.
Doch dank der Liquid Freezer 240 mit ihrem Dual-Radiator und der Push-Pull-Lüfterbestückung kann Arctic auch dafür die nötigen Voraussetzungen schaffen. Bei 1,4375 Volt und 67 °C CPU-Temperatur hielten alle acht Ryzen-Kerne dem Prime-Belastungstest stand.
Fazit
AMD schlägt mit Ryzen mächtig zurück - und Arctic ist von Anfang an mit dabei. Für fast jeden Einsatzzweck und Geldbeutel werden geeignete AM4-Kühler angeboten. Von den sieben getesteten Modellen ist jedes in der Lage, selbst ein Ryzen 7-Modell mit acht Kernen wie den Ryzen 7 1700X adäquat zu kühlen. Dabei stellen PWM-gesteuerte Lüfter und bei einigen Modellen sogar die semi-passive Kühlung sicher, dass im Alltagsbetrieb kaum etwas von den Kühlern zu hören ist.
Wer mehr als nur den Standardbetrieb anstrebt, kann den Ryzen-Prozessoren mit den leistungsstärkeren Arctic-Kühlern sogar noch einiges an Mehrleistung entlocken. Gerade die Liquid Freezer 240 bietet hierfür beachtliche Reserven und ermöglichte mit dem Redaktionssample das Durchbrechen der 4-GHz-Marke bei unbedenklicher CPU-Temperatur.
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