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AMD hat mit den Ryzen-Prozessoren die Karten neu gemischt. Darauf wird nicht nur Intel reagieren müssen -auch die Kühlerhersteller sind gefordert. Besonders gut aufgestellt ist Arctic: Die meisten Kühler sind bereits von Haus aus AM4-kompatibel. In unserem Artikel werden wir zeigen, wie sich gleich sieben unterschiedliche Arctic-Kühler auf Ryzen schlagen. Dabei soll auch das Thema Overclocking nicht zu kurz kommen.
Arctic deckt bei den Kühlern eine große Bandbreite ab: Vom günstigen Einsteigermodell über größere und leistungsstarke Towerkühler bis hin zu AiO-Kühlungen wird praktisch alles geboten. Dabei sollen selbst die leistungsstärksten Modelle auch mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Das macht gerade die AiO-Kühlung Liquid Freezer 240 deutlich. Sie konnte in unserem Test mit hoher Kühlleistung zum günstigen Preis überzeugen und hat sich deshalb auch unseren Preis-Leistungs-Award verdient.
Durch die Nutzung des AMD Retention-Moduls sind die meisten Arctic-Kühler bereits problemlos zu Sockel AM4 kompatibel. Eine Ausnahme stellen die AiO-Kühlungen Liquid Freezer 120 und 240 dar. Für beide ist ein passendes AM4-Montagekit kostenlos direkt über den Arctic-Support unter
Arctic hat beide Modelle als semi-passive Single-Tower-Kühler ausgelegt. Bei geringer Last bleiben die Lüfter einfach stehen und sind entsprechend lautlos. Sobald die CPU-Temperatur ansteigt, werden die Lüfter automatisch angefahren und gesteuert. Schon der Freezer 33 verspricht eine hohe Kompatibilität - und in der Variante Freezer 33 Plus mit doppelter Lüfterbestückung noch einen zusätzlichen Performenceschub. Der Freezer 12 ist mit seinem 92-mm-Lüfter und Maßen von 108 x 90 x 130 mm (L x B x H) noch kompakter. Dank der geringen Höhe passt er auch gut zu schmalen Gehäusen, in denen die meisten anderen Tower-Kühler keinen Platz finden. Das gilt auch für den ähnlich ausgelegten Freezer 7 PRO, den wir als günstigsten Kühler einbeziehen. Der voluminöseste Arctic-Luftkühler ist hingegen das Dual-Tower-Modell Freezer Xtreme. Wer lieber auf eine Flüssigkeitskühlung setzt, kann schließlich Liquid Freezer 120 und 240 für AMDs Ryzen-Prozessoren nutzen. Im Anhang zeigen wir die sieben ARCTIC-Kühler in der Übersicht - getrennt nach Luftkühlern und AiO-Kühlungen.
Kühlleistung
Die sieben Arctic-Kühler müssen sich auf AMDs Ryzen 7 1700X bewähren. Der Achtkern-Prozessor verkörpert die goldene Mitte der Ryzen 7-Familie. Für unter 400 Euro überzeugt er gerade in Multi-Core-optimierten Anwendungen und muss dort auch den Vergleich mit teureren Modellen der Intel HEDT-Plattform (high-end desktop) nicht scheuen. Das Kraftpaket will aber auch erst einmal gekühlt werden. Für die Messungen wurde die reguläre Kühlertestumgebung genutzt und nur das Intel-System durch ein AMD-System ersetzt. Der Ryzen 7 1700X findet auf MSIs titanfarbenem X370 XPower Gaming Titanium Platz. Dazu werden 16 GB DDR4-Speicher von Crucial verbaut. Gemessen wurden die Leerlauftemperaturen nach einer Viertelstunde und die Volllasttemperaturen nach einem halbstündiger Prime95-Lauf mit dem intensiven Small FTT-Test. Zum Bestimmen der CPU-Temperatur wurde die aktuelle Version von AMD Ryzen Master genutzt. Die CPU-Lüfter liefen für den Leerlauftest auf minimaler und für den Volllasttest auf maximaler Drehzahl.
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Unsere Messungen zeigen, dass alle Arctic-Kühler dieser Aufgabe voll gewachsen sind. Unter den Luftkühlern bieten vor allem die neuen Freezer 33-Modelle eine hohe Kühlleistung. Wer auf kompromisslose Kühlleistung aus ist, greift zur AiO-Kühlung - und zwar am besten zum Modell mit 240-mm-Radiator.
Lautstärke
Bei allen einbezogenen Arctic-Kühlern können die Lüfter automatisch per PWM gesteuert und zum Teil sogar ganz ausgeschaltet werden. Bei Alltagsnutzung sind die Kühler deshalb sehr viel leiser als bei Volllast - und teilweise sogar unhörbar.
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