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Aerocool P7-L240 im Test - AiO-Kühlung mit maximaler RGB-Beleuchtung - Detailbetrachtung

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Das Zubehör umfasst zusätzlich zum Montagematerial und der Anleitung eine Spritze mit Wärmeleitpaste, einen Y-Adapter für zwei PWM-Lüfter, eine Wechselabdeckung und eine Pipette. Diese Pipette deutet bereits darauf hin, dass die P7-L240 keine komplett geschlossene AiO-Kühlung ist. 

Dabei ähnelt der Aufbau der Aerocool-Kühlung allerdings durchaus dem einer typischen AiO-Kühlung. Kühler, Pumpe und Ausgleichsbehälter bilden eine Einheit. Sie werden über textilummantelte Schläuche mit dem 240-mm-Radiator verbunden. Auffällig ist allerdings gleich, dass es mehr Kabel als an den meisten Konkurrenzprodukten gibt. Schuld ist die RGB-Beleuchtung, die gleich drei zusätzliche Kabel nötig macht. 

An jedem RGB-Kabel sitzen ein männlicher und ein weiblicher 4-Pin-RGB-Anschluss. Dadurch können die drei RGB-Elemente einfach miteinander und dann mit einem einzelnen RGB-Anschluss verbunden werden. 

Die Kühler-Pumpeneinheit fällt relativ wuchtig aus. Die Bodenplatte des Kühlers besteht aus Kupfer. Ein zentraler, viereckige Teil ragt höher als der Rest dieser Bodenplatte und begrenzt so die Kontaktfläche. Im Inneren setzt Aerocool auf eine Struktur mit 131 Mikrokanälen.

Der Deckel über dem Ausgleichsbehälter kann einfach abgedreht werden. Darunter sitzt die Nachfüllöffnung. Auch AiO-Kühlungen verlieren mit der Zeit Kühlflüssigkeit. Entsprechend kann es die Lebensdauer verlängern, wenn bei Bedarf Kühlflüssigkeit nachgefüllt wird. Aerocool empfiehlt das Nachfüllen mit "geeignetem Kühlmittel" oder destilliertem Wasser im 3-Monats-Rhythmus.

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