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Auf dem Radiator werden die Rise Aurora 120mm-Lüfter montiert (Alphacool-typisch mit Innensechskant-Schrauben). Die Lüfter haben wir erst kürzlich separat getestet und gehen deshalb hier nicht noch einmal näher auf sie ein.
Die zusätzlich mitgelieferten Kabel und Adapter lassen schon vermuten, dass die Verkabelung der Alphacool Core Storm 360mm XT45 durchaus etwas aufwendiger ausfällt. Das ist natürlich vor allem der A-RGB-Beleuchtung von Kühler, AGB und Lüftern zuzuschreiben. Dank der entsprechenden Adapter können diese A-RGB-Elemente aber zusammengefasst und adaptiert über einen einzelnen 3-Pin-A-RGB-Anschluss gesteuert werden. Der lässt sich wiederum mit einem geeigneten Mainboard oder auch mit dem mitgelieferten Controller verbinden. Der Controller benötigt zur Stromversorgung einen S-ATA-Stromanschluss - genauso wie auch die Pumpe. Darüber hinaus wird je ein freier PWM-Anschluss für die Pumpensteuerung und für die Lüftersteuerung (dank eines Dreifach-Lüfterverteilers) benötigt.
Wer zu einem der Sets mit 45 mm dickem Radiator greift, sollte vorher genau auf die Kompatibilität achten. In unserem Testsystem fand der NexXxoS XT45 Full Copper 360mm Radiator V.2 trotz großzügiger Platzverhältnisse nur knapp unter dem Deckel Platz. Oder positiv gedeutet: Der verfügbare Platz wird effektiv ausgereizt. Die Pumpen-AGB-Kombi haben wir an einfach mit der Frontlüfterblende verschraubt. Auch die Verschlauchung gestaltet sich dank des flexiblen Schlauches weitgehend unkompliziert.
Bei unserem Testsample hatten wir allerdings das Problem, dass eines der G1/4-Zoll-Gewinde am Radiator scheinbar nicht ganz sauber gearbeitet war. Wir konnten den Eiszapfen-Anschluss nicht händisch eindrehen sondern mussten ihn mit einer Zange und höherem Kraftaufwand montieren. Darunter litt dann allerdings die schwarze Beschichtung des Anschlusses. Alphacool-typisch ist zudem an der Montage des Kühlers herausfordernd, da dafür kein Werkzeug genutzt und die Schrauben nur handfest angezogen werden sollen. Das ist bei den kleinen Rändelschraubenköpfen und gerade an engeren Stellen aber herausfordernd und kann leicht zu zu geringem oder ungleichmäßigem Anpressdruck führen. Den Gehäuse-Frontlüfter haben wir aus Platzgründen demontiert und die Messungen auch ohne ihn durchgeführt. Nachträglich haben wir festgestellt, dass er doch knapp in Kombination mit der Pumpen-AGB-Kombi nutzbar ist. Allerdings hat sich die Kühlleistung durch den Frontlüfter nicht oder eher noch leicht zum Negativen verändert.