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Nun wollen wir aber einen Blick auf das Mainboard selbst sowie die Komponenten in Form der Anschlüsse und Steckplätze werfen.
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Für ein Mainstream-Modell von ASUS üblich, ist die Gestaltung und Farbgebung. Vom schwarzen PCB heben sich die wichtigen Anschlüsse und Steckplätze in den Farben blau und weiß ab. Sehr schön zu sehen ist hier über dem Sockel die 10-phasige Spannungsversorgung. Der Aufbau ist typisch für ein ATX-Mainboard und bedarf keiner weiteren Beschreibung.
An dieser Stelle noch erwähnt sei die passive Kühlung des Chipsatzes, also sowohl der North- wie auch der Southbridge.
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Oberhalb des AM3-Sockels ist auch hier noch einmal die 10-phasige Spannungsversorgung der CPU zu sehen. Der Sockel selbst zeigt keinerlei Besonderheiten. Ausreichend Platz dürfte auch für großvolumige Kühler vorhanden sein. Auf der rechten Seite weist ASUS noch einmal speziell auf den Support von Prozessoren hin, die über eine Thermal Design Power von 140 Watt verfügen.
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Um die Fähigkeit des Dual-Channel-Betriebes zu unterstreichen, markiert ASUS die DIMM-Steckplätze im Wechsel farbig. Wie bereits in der Tabelle auf der ersten Seite aufgeführt, unterstützt das Mainboard im Zusammenspiel mit dem integrierten Speichercontroller des Prozessors bis zu 16 GB an DDR3-Speicher. Dieser wird offiziell mit 1333 MHz angesprochen. Im BIOS aber erlaubt ASUS auch entsprechende Teiler für den Betrieb mit 1600 MHz und 2000 MHz. Auf diesem Foto ebenfalls zu sehen, ist leicht rechts von der Mitte der Steckplätze versetzt die DRAM-LED, welche Auskunft über den Zustand des Speichers gibt. Sollten Probleme auftreten, kann der Benutzer diese hieran erkennen. Über den MemOK!-Taster kann zusätzlich auch noch eine Diagnose durchgeführt werden.
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In der linken unteren Ecke das PCB befinden sich wieder einmal die meisten Anschlüsse. In der Mitte ist die SB850-Southbridge zu sehen, die wie die Northbridge auch, passiv gekühlt wird. Um 90° angewinkelt am Rand verbaut, ist der PATA-Anschluss, welcher genau wie der eSATA-Port an der I/O-Blende durch einen Zusatzchip von JMicron bereitgestellt wird. Links neben der Southbridge sind die sechs SATA-Ports zu sehen. ASUS hat beim M4A87TD EVO auf Taster für den Start und Reset des Mainboards verzichtet. Am rechten unteren Bildrand ist noch ein Schalter zu erkennen, über den sich eventuell nicht freigeschaltete Kerne der CPU aktivieren lassen.
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Hier zu sehen sind die Erweiterungssteckplätze in Form von PCI und PCI-Express. Von rechts nach links sind dies 1x PCI-Express x1, gefolgt vom ersten PCI-Express-x16-Steckplatz, der seinen Namen auch wirklich verdient, da er mit den vollen 16 Lanes angebunden ist. Darauf folgen drei PCI-Steckplätze, in deren linken Hälfte sich noch ein weiterer physikalischer PCI-Express-x16-Steckplatz versteckt, der allerdings nur über vier Lanes verfügt. Der CrossFire-Betrieb ist also grundsätzlich möglich.
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Auf der I/O-Blende sind alle benötigten Anschlüsse zu finden. Zu sehen sind hier 2x PS/2, gefolgt von den ersten beiden USB-2.0-Ports. Etwas einsam gestaltet sich das Dasein für den optischen Audio-Ausgang in Form eines SPDIF-Anschlusses. Rot markiert hat ASUS die weiteren beiden USB-2.0-Ports, einen FireWire-800- sowie den eSATA-Anschluss. Auf diese folgen wieder einmal zwei USB-2.0-Ports sowie der RJ45-Anschluss für das Gigabit-Ethernet. Wie bei anderen Mainboards auch schon zu sehen war, sind die beiden USB-3.0-Ports blau markiert. Darauf folgt nun noch eine Anschlussleiste mit den analogen Ein- und Ausgängen des Onboard-Sounds.