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Auch das ECS P67H2-A verwendet den bisher den Markt für USB-3.0-Chips dominierenden µPD720200 von Renesas Electronics. Die Controller sind mit genügend Bandbreite direkt an den Chipsatz angebunden, sodass allenfalls die USB-Ports, die hinter dem VIA-Hub hängen, eine geringere Performance zeigen könnten. Ein Flaschenhals würde sich vermutlich aber erst bei höherer Belastung durch mehrere schnelle USB-3.0-Endgeräte zeigen.
Auch die SATA-6G-Anschlüsse des P67H2-A sollten im Prinzip ihre volle Performance bringen können. Zwei Ports werden vom Chipsatz bereitgestellt und der Marvell-9128-Controller, der die beiden externen Ports versorgt, ist ebenfalls hinreichend schnell angebunden. Einzig im Betrieb mit zwei externen SATA-6G-Geräten ist in der Praxis ein leichter Performance-Einbruch zu erwarten, da hier nur die theoretischen 500 MB/s einer einzelnen PCIe-Lane zur Verfügung stehen.
USB-3.0-Performnce:Die USB3.0-Performance testen wir mit einem schnellen SuperTalent SuperCrypt 32 GB - einer externen SSD in Form eines Speichersticks mit USB-3.0-Interface:
Die USB-3.0-Performance:
links: Renesas-Controller an Frontpanel, rechts: Renesas-Controller über VIA-Super-Speed-Hub am I/O-Panel
SATA-6G-Performance:
Um die SATA-6G-Performance ordentlich testen zu können, haben wir schon neue SSDs mit neuen SATA-6G-Controller und Lese- und Schreibraten von über 500 MB/s bestellt. Diese sind allerdings noch nicht lieferbar, daher müssen wir uns für die richtigen Auslastungstests noch etwas gedulden. Aktuell testen wir mit einer Crucial RealSSD C300 64GB, die immerhin schon über 350 MB/s im Lesebetrieb schafft.
Die SATA-6G-Performance:
links: Intel-Controller SATA 6G, rechts: Marvell-Controller eSATA 6G