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Als Gigabit Ethernet NIC setzt MSI den Realtek 8110S ein. Dieser stammt aus dem Hause Realtek und ist über PCI angebunden. Dies bedeutet, dass er gemäß der PCI Spezifikation maximal 133 MB/s abzüglich sonstigen Traffics übertragen kann. Ein 10/100/100mbit NIC bietet aber die Möglichkeit, im Voll-Duplex-Modus bis zu 250 MB/s zu übertragen. Entsprechend bremst der PCI-Bus im Volllast-Betrieb den NIC aus und das System ist ziemlich überlastet. Für den Heimbereich hingegen reicht der Chip vollkommen aus, da hier meistens 10/100mbit Hubs eingesetzt werden und die Leistung eines Gigabit Ethernet NIC auch nicht benötigt wird oder durch andere Hardware-Komponenten (Festplatte etc.) ausgebremst werden.
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In der linken oberen Ecke des Mainboards befindet sich der VIA Soundchip. Der VIA ALC850 sorgt für einen 8-Channel Soundgenuß auf Desktop-Systemen ohne eine spezielle Erweiterungskarte. Ob hier auch die Qualität überzeugen kann, werden wir später klären, dann folgt auch eine Auflistung der Features dieses - zumindest auf dem Papier - hochwertigen Onboard-Sounds mit reichlicher Anschlußvielfalt.
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Der VIA VT6307 ist ein Standard-FireWire Controller, der Bandbreiten von 100, 200, und 400 Mbps unterstützt. So können Peripheriegeräte in Betrieb genommen werden, wie beispielsweise Digital- oder Videokameras sowie MP3 oder MiniDisc-Player auf Basis des IEEE1394-Standards. Außerdem kann mit speziellem Kabel ein FireWire Netzwerk generiert werden, welches dem Computer die Möglichkeit gibt, mit anderen Klienten zu kommunizieren, mit einer maximalen Datendurchsatzrate von 400MBit/s. Dies ist viermal so schnell wie ein herkömmliches 10/100MBit Netzwerk, macht aber bei diesem Mainboard nur dann Sinn, wenn der Kommunikationspartner über kein Gigabit LAN verfügt. Auch dieser Chip belastet wie die später besprochene Storage-Controller oben den PCI-Bus, er kann drei Anschlüsse verwalten.
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Ziemlich genau in der Mitte aller Zusatzchips befindet sich die VT8237 Southbridge. Auf Seite 2 findet man bereits eine komplette Seite aller Details, die für den K8T800 Pro wichtig sind. Die Southbridge produziert kaum Abwärme und muss daher auch nicht gekühlt werden.
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Die Anschlüsse an der ATX-Blende lassen eigentlich keine Wünsche öffen - PS/2-Slots, serieller port, paralleler Port, Ein- und Ausgang für optischen Soundgenuß, analoge Anschlüsse für 5.1-Soundgenuß, Kopfhörer und Mikrophon sowie vier USB 2.0-Ports, zweimal FireWire und der Gigabit Ethernet Port. Mehr benötigt man nicht.
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Kommen wir nun zum Bios des Boards.