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MSI K8N Neo2 Platinum im Test - DasMSIK8NNeo2Platinum-AusstattungundLayout

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Wie viele andere Hersteller bildet MSI im Handbuch zum MSI K8N Neo2 Platinum auch die IRQ Request Tabelle ab. Allerdings haben diese IRQ-Spielchen auch bald ein Ende - PCI-Express als Punkt-zu-Punkt Verbindung sollte mit vielen PCI-Problemen aufräumen. Zudem wird die PCI-Buslast entschärft - und somit sind typische Aussetzer nicht mehr zu befürchten. Da MSI hier die Onboard-Features nicht mit auflistet, sind ist die IRQ-Tabelle auch nur als Übersicht für das Sharing der PCI-Slots untereinander zu gebrauchen.

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Unsere eigentlichen Layoutbetrachtungen beginnen wir wie bei den Mainboardreviews auch mit den Erweiterungsslots. Fünf PCI-Slots können bestückt werden. Auch der braune AGP-Slot wurde in der aktuellsten Version in den nVidia nForce3 250 Chipsatz integriert, man kann also auf ein 8xAGP-Interface zurückgreifen. Die nächste PCI-Express-Grafikkarten-Generation steht allerdings schon vor der Tür, die Unterstützung für diesen Slot wird es aber erst mit dem nForce4 geben. Gehalten werden die Karten durch einen üblichen Hebel, der beim Einstecken der Karte einfach einrastet und zum Lösen nach unten gedrückt werden muss. Dadurch wird verhindert, dass heutige doch recht schwere Karten aus dem AGP Slot rutschen und das System instabil machen oder sogar zur Zerstörung einzelner Komponenten führen.

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Das MSI K8N Neo2 Platinum verfügt über vier DIMM Slots. Diese befinden sich unmittelbar nebeneinander und sind direkt über dem CPU-Sockel positioniert. Da der Sockel aber um 90° gedreht wurde, sitzen die DIMM Steckplätze nun an der Oberseite des Mainbarods. Probleme mit großen Kühlern konnten wir nicht feststellen. Zwar kann es sein, dass man mit dem RAM Module den Kühler (z.B. einen Zalman CNPS700A-CU Kühler) berührt, einbauen lässt er sich aber ohne Probleme. Bei Standard-Kühlkörpern sollten keine Probleme auftreten.

Insgesamt können in den vier DIMMS bis zu 4 GB Arbeitsspeicher untergebracht werden, also jeweils ein Modul mit bis zu 1024 MB. Wie den MSI Spezifikationen zu entnehmen ist, können Module der Baureihe DDR400, DDR333 und DDR266 eingesetzt werden. Natürlich ist auch hier, genau wie bei allen Sockel 939 Platinen der Dual-Channel Betrieb möglich, daher auch die farbliche Untescheidung der DIMM Steckplätze. In unseren ersten AMD Athlon 64 Reviews hatten wir zum Teil große Probleme mit verschiedenen Speichermodulen. Dies legte sich aber im Laufe der Zeit und spätestens mit dem neuen Stepping waren die gröbsten Fehler ausgeräumt. Bei den bisherigen Sockel 939 Boards haben wir die RAM-Kompatibilität bereits getestet und waren positiv überrascht, denn es traten keinerlei Probleme auf..

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Direkt hinter dem Sockel findet man einige MOSFETs und übrigen Komponenten, die die Stromversorgung des Mainboards gewährleisten sollen. Die restlichen stromversorgenden Komponenten verteilen sich rund um die Keep-Out Area. Recht nahe an den Sockel ist die Northbridge samt Kühler gerückt. MSI setzt auf eine klassische dreiphasige Spannungswandlung - nicht unbedingt typisch für den Hersteller, der sonst auch gerne einmal eine stärkere vierphasige Lösung einsetzt.

MSI setzt im Gegensatz zur VIA-Variante K8T Neo2 auf eine aktive Kühlung der Northbridge, auch wenn nVidia nur eine passive Kühlung vorsieht. Eine aktive Kühlung ist also keine Pflicht und sorgt nur für einen weitere unnötige Geräuschquelle. Ob sich diese Kühung positiv auswirkt werden wir später sehen. Der Northbridgelüfter war zu unserer Freude sehr leise - allerdings kann sich das im Laufe des Betriebs über ein paar Jahre ändern, wenn die Kugellager ausgeschlagen sind.

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In der rechten unteren Ecke befinden sich einige wichtige Laufwerksanschlüsse. Zu sehen sind zwei der Serial-ATA Anschlüsse sowie der BIOS Chip und einige weitere Chips und Anschlüsse. Ebenfalls zu sehen sind die Southbridge und weitere wichtigen Komponenten. Der CMOS-Jumper ist gut zugänglich und alle Anschlüsse sind farblich markiert.

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Der primäre und sekundäre IDE-Anschluss sowie der ATX-Stromstecker liegen weiter oben am Rand des Boards. Die Positionierung ist hier auch hervorragend gewählt, da so auch Laufwerke im oberen Teil eines Bigtowers eingesetzt werden können. Das Stromkabel kann weiterhin so verlegt werden, dass es nicht im Luftstrom steht und das Kabel beim Arbeiten am PC nicht stört.

Bisher konnten wir im Layout also keine großen Mängel feststellen. Wir hoffen, dass das so bleibt und widmen uns nun den einzelnen Chips, die verlötet wurden.

Quellen und weitere Links

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