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Insgesamt können in den hier zu sehenden vier DIMMs bis zu 4 GB Arbeitsspeicher untergebracht werden, also jeweils ein Modul mit bis zu 1024 MB. Wie den Spezifikationen zu entnehmen ist, können Module der Baureihe DDR400, DDR333 und DDR266 eingesetzt werden. Natürlich ist auch hier, wie bei allen Sockel 939 Mainboards, der Dual-Channel Betrieb möglich. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern macht Sapphire dies aber nicht durch verschiedenfarbige DIMM Steckplätze deutlich, sondern vertraut auf den Sachverstand der Anwender. Da Sapphire mit seiner Pure-Serie auch nur die ambitionierten Anwender anspricht, stellt dies kein größeres Problem dar.
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Die Stromanschlüsse und IDE-Slots sind auf dem Mainboard gut ausgerichtet: Der recht starre 24pol. Anschluß befindet sich recht weit oben am Gehäuse, ebenso der Floppy-Anschluss. Beide sind parallel zur Boardseite ausgerichtet, sodass die Kabel gut verlegt werden können. Dasselbe gilt für die IDE-Anschlüsse des Mainboards. Etwas fummelig wird nur das Einsetzen von Speicherriegeln, wenn eine Grafikkarte im System sitzt - deshalb sollte man möglichst die DDR-Module einsetzen, bevor die Grafikkarte ins System kommt.
Im folgenden sind die auf unserem Mainboard verbauten PCI- und PCI-Express-Steckplätze zu erkennen. Für ältere PCI-Karten stehen zwei Steckplätze zur Verfügung. Darauf folgen die beiden PCI-Express-x1-Steckplätze für alle zukünftigen Erweiterungskarten wie z.B. Sound- oder TV-Karten. Mit etwas Abstand folgt dann wiederum der PCI-Express-x16-Steckplatz. Damit bleibt zwischen dem PCI-Express-x16- und dem ersten PCI-Express-x1-Steckplatz genug Platz, um auch Grafikkarten mit doppelter Kühlerhöhe zu fassen, ohne gleich einen PCI-Express x1 zu verlieren.
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Insgesamt stehen auf der ATX-Blende die PS/2 Anschlüsse für Maus und Tastatur sowie vier USB 2.0, ein RJ45 für das Gigabit Ethernet und die analogen Ein- und Ausgänge für den Sound. Auf die zahlreichen Sound-Anschlussmöglichkeiten gehen wir zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal genauer ein. Im Zusammenspiel mit den zusätzlichen FireWire- und Sound-Erweiterungsblenden dürfte der Anwender dann durchaus zufrieden sein, auch wenn eine zusätzliche Blende mit zwei weiteren USB 2.0 Anschlüssen gut getan hätte. Sollte das Gehäuse über eben diese an der Front verfügen, dürfte die Anzahl dann aber ausreichen.
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In der rechten unteren Ecke befinden sich einige wichtige Laufwerksanschlüsse. Zu sehen sind sechs Serial-ATA-Anschlüsse sowie der BIOS-Chip und einige weitere Chips und Anschlüsse. Ebenfalls zu sehen ist die passiv gekühlte Southbridge, die sich unter dem kleinen schwarzer Kühler verbirgt. Da der Speichercontroller mit dem ersten AMD-Athlon-64-Prozessor in die CPU gewandert ist, muss der Chipsatz sich nur noch um die Anbindung der Komponenten kümmern und wurde so entlastet. Eben diese Organisation der Komponenten teilen sich beim Sapphire Pure Innovation eine North- und eine Southbridge, was eine passive Kühlung beider Chips möglich macht.
Sapphire bedient sich keiner verschiedenfarbiger Anschlüsse und Steckplätze, die es dem Anwender sehr einfach machen sich auf dem Mainboard zu recht zu finden. Dennoch fällt es nicht schwer den passenden Anschluss schnell zu finden und der ambitionierte Anwender findet intuitiv sein Ziel.
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Auf der folgenden Seite wollen wir uns die einzelnen Chips einmal genauer anschauen.