Werbung
Kommen wir nun zu der SATA-6G- und USB-3.0-Performance. An USB-3.0-Schnittstellen kann das ASRock FM2A85X Extreme6 insgesamt sechs Stück anbieten. Vier Stück befinden sich am I/O-Panel, zwei sind über den internen Header realisierbar. Für viele wird ins von Interesse sein zu wissen, dass die beiden Anschlüsse unter dem LAN-Port an den A85X-Chipsatz gekoppelt sind, was auch für den internen Header gilt. Übrig bleiben zwei Buchsen unter dem PS/2-Anschluss, die allerdings mit dem ASM1042-USB-3.0-Controller zusammenarbeiten.
USB-3.0-Performance:
Wieder einmal muss unser externes 2,5 Zoll-Gehäuse mit USB-3.0-Unterstützung herhalten, in der wir die SanDisk Extreme-SSD mit 120 GB Speicherkapazität untergebracht haben. Auf diesem Wege kann man sicherstellen, dass die USB-3.0-Anschlüsse auch bis ans Limit getrieben werden.
Grob ausgedrückt zeigen beide Controller in etwa dieselbe Leistung. Die Leseleistung beim A85X-FCH liegt minimal höher, deren Auswirkung aber nicht sonderbar spürbar sein wird. Bei der Schreibleistung allerdings nehmen sich beide nichts und erreichen die 180 MB/s-Marke.
SATA-6G-Performance:
Für den SATA-6G-Test wird die SSD wie gewohnt an einen der SATA-6G-Schnittstellen angeschlossen. Mit sieben Stück stehen einem ja genügend zur Verfügung. SanDisk preist seine Extreme-SSD mit 550 MB/s lesen und 510 MB/s schreiben aus. Über den A85X-Chipsatz konnte folgender Datendurchsatz erreicht werden.
Man sieht, dass der A85X-FCH alles gibt und ein gutes Ergebnis schafft. Die Leserate schafft locker ihre 544 MB/s, währenddessen die Schreibrate sehr schnelle 505 MB/s erreicht. Alles in allem gibt es keinen Grund, hier eine negative Kritik zu hinterlassen.