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Machen wir beim I/O-Panel weiter:
- 2x USB 2.0, PS/2-Anschluss
- 2x Thunderbolt
- VGA, DVI
- 2x USB 3.0, HDMI
- Gigabit-LAN, 2x USB 2.0
- und die analogen Audioanschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
Gut geordnet fällt das I/O-Panel aus. Erreichbar sind sechs USB-Schnittstellen, davon zwei Stück in der USB-3.0-Ausführung sowie ein VGA-, DVI- und HDMI-Ausgang. Natürlich dürfen auch ein Gigabit-LAN-Port und die analogen sowie der digitale Audioanschluss nicht fehlen. Und nicht zu vergessen: Es sind zwei Thunderbolt-Buchsen verlötet worden.
Der IT8728F kontrolliert die Mainboard-Spannungen, ermittelt die Temperaturen und zeigt die Lüfter-Drehgeschwindigkeiten an. VIAs VT2021-Audio-Codec unterstützt bis zu zehn Kanäle und beherrscht zudem auch aktuelle Features, wie eine Blu-ray-Verschlüsselung und ein Stromsparmodus. Die Leistungseckdaten umfassen: 110 dB Signal-to-Noise ratio (SNR) und 100 dB SNR recording (ADC).
Gigabyte setzt bei seinen Modellen vermehrt den AR8151-Netzwerkcontroller von Atheros ein, der sich in der Vergangenheit bereits bewährt hat. Er bringt eine native Unterstützung für eine 1 GBit/s-Netzwerkanbindung und kommt natürlich auch mit einer 10 MBit/s- oder 100 MBit/s-Netzwerkverbindung zurecht.
Wie auch beim Gigabyte GA-Z77X-UP4 TH (zum Hardwareluxx-Test), übernimmt auch beim Z77MX-D3H TH der Intel DSL3510L wieder die Rolle und kümmert sich um die beiden Thunderbolt-Schnittstellen. Mit zwei Anschlüssen ist der Intel DSL3510L bereits vollständig beschäftigt. Jeder der beiden Thunderbolt-Buchsen kann zwei bidirektionale Kanäle mit einer 10 GBit/s-Datenübertragungsgeschwindigkeit zur Verfügung stellen.
Insgesamt können inkl. des Lüfters für den CPU-Kühler drei Lüfter angeschlossen werden. Alle drei FAN-Header wurden als 4-Pin-Ausführung auf das PCB verbaut. Selbst mit den Standard-Settings bietet die Platine einen sehr leisen Betrieb und lässt die beiden 120mm-Lüfter des be quiet! Dark Rock Pro C1 im Leerlauf nicht zu sehr aufdrehen. Setzt man das System unter Last, macht die integrierte Lüftersteuerung genau das, was sie soll - nämlich die Drehzahlen der Lüfter deutlich erhöhen, damit die entwickelte Abwärme schnellstmöglich abtransportiert werden kann.
An den Mainboard-Layout gibt es nichts zu beanstanden. Es ist massig Platz vorhanden, um auch größere CPU-Kühler-Kaliber zu verbauen und generell hätte es Gigabyte nicht besser lösen können. Nur zwischen Grafikkarte und den Dimm-Slots ist bauartbedingt etwas wenig Platz, sodass man beim Zusammenbauen des Systems die Speichermodule vor der Grafikkarte einsetzen sollte.