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Wir machen mit den Anschlüssen am I/O-Panel weiter:
Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- 2x USB 2.0, PS/2
- 2x Gigabit-LAN (oben Intel I211-AT, unten Intel I217-V)
- DisplayPort, HDMI
- eSATA 6G, 2x USB 3.0 (ASM1074)
- 2x USB 3.0 (ASM1074), Thunderbolt
- 2x USB 3.0 (Z87), Thunderbolt, CMOS-Clear Button
- und die analogen Audioanschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
ASRock geizt ersichtlich nicht mit den Anschlüssen: Sechs USB-3.0-Anschlüsse, zwei Gigabit-LAN-Ports, dazu eSATA 6G und sogar zwei Mal Thunderbolt. Mehr Premium-Ausstattung ist aktuell nur sehr schwer möglich. Aber selbst, wenn die iGPU in Haswell produktiv eingesetzt werden soll, wird der Käufer dank DisplayPort und HDMI nicht im Regen stehen gelassen. Via HDMI können auch ohne Probleme 4K-Medien wiedergegeben werden.
Auf diesem Bild ist einmal der ASM1061 und einmal der ASM1074 zu sehen, beide stammen von Realtek. Und beide Chips gibt es jeweils in doppelter Ausführung auf dem Z87 Extreme9/ac. Währenddessen ein ASM1061 in der Lage ist, zwei SATA-6G-Ports zu stemmen, kann sich der ASM1074 als USB-3.0-Hub um vier solcher Anschlüsse kümmern.
Die zwei Thunderbolt-Anschlüsse wollen anständig betrieben werden. Diese Aufgabe wird dem Intel DSL4510 zugeteilt, der auch für zwei Thunderbolt-Buchsen ausgelegt ist und pro Anschluss zwei Kanäle zu je 10 GBit/s bereitstellen kann.
Die vielen Zusatzchips haben einen Nachteil: Sie benötigen eine PCIe-2.0-Anbindung an den Z87-Chipsatz (maximal acht Lanes). Die Lösung ist der PEX8605 von PLX Tech. Er kann mit vier PCIe-2.0-Lanes umgehen und kann unterschiedlich konfiguriert werden. Entweder wird er mit einer oder zwei Lanes vom PCH versorgt und kann dann entweder drei oder zwei Lanes weitergeben. Im Grunde macht eigentlich nur erstere Konfiguration Sinn, sofern weitere Zusatzchips angebunden werden, die nur eine Lane benötigen. In dem Fall können dann drei weitere Onboard-Chips über eine Lane gemeinsam angebunden werden.