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ASUS Maximus VII Ranger im Test

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Jeder Hardware-Begeisterte wird sicherlich schon einmal davon geträumt haben, ein Mainboard aus der "Republic of Gamers" sein Eigen nennen zu dürfen. Ein Blick auf den Anschaffungspreis jedoch genügte in den meisten Fällen und der Traum war prompt geplatzt. Das Problem an der Sache war, dass ASUS bislang kein Budget-Modell für das untere Preissegment im Sortiment hatte, sodass hauptsächlich die besser betuchte Gesellschaft in den Genuss der Top-Platinen gekommen ist. Im letzten Jahr jedoch zeichnete sich mit dem Maximus VI Hero eine Wende ab: Für deutlich unter 200 Euro gab es nun endlich ein "Einsteigermodell". Nun ist das taiwanische Unternehmen einen Schritt weiter gegangen und möchte den Einstieg mit dem Maximus VII Ranger noch weiter erleichtern. Das ist doch einen Test wert.

Wir sind mittlerweile bei der siebten Maximus-Serie angelangt: Für ASUS stellt das ohne Frage einen großen Erfolg dar. Vielleicht ist das ein Grund dafür, warum ASUS den Interessenten nun mit dem Maximus VII Ranger noch weiter entgegenkommen möchte. Dieses Modell positioniert sich noch einmal ein gutes Stück unterhalb des ebenfalls neuen Maximus VII Hero. In unserem Preisvergleich ist das Maximus VII Ranger ab 141 Euro gelistet und ist damit für viele Interessenten im erschwinglichen Preisbereich gelistet. Doch an welchen Stellen hat ASUS beim Maximus VII Ranger Abstriche vorgenommen? Ist es noch eine richtige ROG-Platine? 

Positiv ist schon einmal vorweg, dass es zwei PCIe-3.0-x16-Steckplätze auf das Board geschafft haben. Dazu kommen noch einmal drei PCIe-2.0-x1- und ein mechanischer PCIe-2.0-x16-Slot. Der Storage-Bereich sollte mit den sechs SATA-6G-Ports und dem M.2-Slot ausreichen. Darüber hinaus können noch sechs USB-3.0- und weitere acht USB-2.0-Schnittstellen genutzt werden. Neben dem Realtek ALC1150 und dem Intel I218V bekommt der Käufer auch noch die exklusiven ROG-Features, wie den LANGuard, GameFirst III, Sonic Radar II, Keybot, TrueVolt USB und natürlich RAMDisk. Das hört sich auf den ersten Blick schon einmal sehr gut an. 

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Das ASUS Maximus VII Ranger in der Übersicht.

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Keine Frage, es bleibt auch bei der siebten Maximus-Serie beim klassischen Rot-Schwarz-Gewand. Das PCB ist matt und dabei tiefschwarz und steigert die Optik um einiges. Die beiden PCI-Express-Steckplätze mit PCIe-3.0-Anbindung, zwei DIMM-Slots, der USB-3.0-Header und die SATA-Buchsen sind dagegen in knalligem Rot ausgeführt. Die Abmessungen der Platine entsprechen dem ATX-Format, was generell für wenig Probleme sorgen dürfte.

Die Spezifikationen

Das sind die technischen Eigenschaften:

Die Daten des ASUS Maximus VII Ranger in der Übersicht
Mainboard-Format ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASUS
Maximus VII Ranger
CPU-Sockel LGA1150
Straßenpreis ca. 141 Euro
Homepage http://www.asus.com/de/
Northbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel Z97 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 4x DDR3 (Dual-Channel)
Speicherausbau max. 32 GB (mit 8-GB-DIMMs)
SLI / CrossFire CrossFireX (3-Way), SLI (2-Way)
Onboard-Features
PCI-Express

2x PCIe 3.0 x16 (x16/-, x8/x8)
1x PCIe 2.0 x16 (x4, shared)
3x PCIe 2.0 x1

PCI -
Serial-ATA-, SAS- und 
ATA-Controller

6x SATA 6G mit RAID 0, 1, 5, 10 über Intel Z97
1x M.2-Slot über Intel Z97 (shared, 10 GBit/s)

USB 6x USB 3.0 (4x am I/O-Panel, 2x über Header) über Intel Z97
8x USB 2.0 (2x am I/O-Panel, 6x über Header) über Intel Z97
Grafikschnittstellen 1x HDMI-out 1.4a, 1x DVI, 1x VGA
WLAN / Bluetooth -
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I218-V Gigabit-LAN

Audio 8-Channel ROG SupremeFX (Realtek ALC1150)

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Auch der Karton hat sich nicht verändert und hat wieder verschiedene Rottöne erhalten. Oben links wurde das ROG-Logo hinterlassen, mittig dagegen die Modellbezeichnung. Unten werden neben dem ASUS-Logo noch einige Grundfeatures aufgelistet.

Das mitgelieferte Zubehör

Nachdem wir die Verpackung geöffnet haben, haben wir mit folgendem Zubehör Bekanntschaft gemacht:

  • I/O-Blende
  • Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
  • vier SATA-Kabel
  • 2-Way-SLI-Bridge
  • Q-Connectors
  • ROG-Kabelaufkleber
  • ROG-Türschild
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Für ein Einsteigsmodell in die ROG-Serie sind die Beigaben akzeptabel. Während die I/O-Blende, das Handbuch sowie der Datenträger zum Pflichtzubehör gehören, wurden von ASUS jedoch noch vier SATA-Kabel, eine 2-Way-SLI-Brücke, die Q-Connectors, die Kabelsticker und das ROG-Türschild mit beigelegt.

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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