Wir machen mit dem I/O-Panel weiter:
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- PS/2, 2x USB 2.0
- Steckplatz für das WLAN/Bluetooth-Modul
- CMOS-Clear-Button
- 4x USB 3.0 (ASM1074)
- Gigabit-LAN (Killer E2205), 2x USB 3.0 (ASM1074)
- Toslink, HDMI, DisplayPort
- 2x USB 3.0 (ASM1042AE)
- und die analogen Audioanschlüsse
An dieser Stelle gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Zehn USB-Buchsen sieht man am I/O-Panel selten und bieten jede Menge Komfort. Neben dem Gigabit-LAN-Port und den vergoldeten, analogen Audio-Anschlüssen halten sich auch ein optischer Digitalausgang, ein HDMI- und DisplayPort-Grafikausgang bereit. Noch mehr Möglichkeiten sind mit dem Steckplatz für das WLAN/Bluetooth-Modul und dem CMOS-Clear-Taster drin. Selbst ältere PS/2-Geräte lassen sich anklemmen.
Der ALC1150 wurde von den hochwertigen Nichicon-Audio-Kondensatoren regelrecht umzingelt. Mit ihm können bis zu acht Kanäle angesteuert werden. Zudem stellt er einen Front-DAC von 115 dB zur Verfügung. Unten sehen wir noch einen CMOS-Flash-Speicher mit 125 Kilobyte Speicherkapazität, der PMC Pm39LV010. Rechts daneben befindet sich darüber hinaus ein Switch (AUD_SW1), der im aktivierten Zustand dafür sorgt, dass die analogen Audioanschlüsse vom Netzteil mit Strom versorgt werden. Genau zu diesem Zweck wird das mitgelieferte Audio-Power-Kabel benötigt, das in diesem Fall zwingend angeschlossen werden muss. Ganz oben ist noch teilweise einer der vier roten Kondensatoren zu sehen, die aus dem Hause WIMA kommen und auf den Namen "FKP2-2700" hören.
Möchte der Anwender beispielsweise lieber auf ein USB-Kopfhörer bzw. Headset zurückgreifen, so erhält er mit dem CMedia CM6631A-Chip eine sinnvolle Unterstützung, der vollen USB-Audio-Class-2.0-Support mitbringt.
An der Unterkante des Boards sehen wir noch weitere Sound-Komponenten, darunter zusätzliche Nichicon-Kondensatoren. Unter anderem sind da jedoch noch der separate, digitale WM8741-DAC-Filter von Wolfson, der Texas Instruments TPA6120A2-Kopfhörerverstärker für hochohmige Headphones bis 600 Ohm, ein CIRRUS CS5346 Stereo 6:1-Multiplexer und ein HFD3/5-Signal-Relay von Hongfa. Diese Onboard-Sound-Ausstattung ist bisher schwer zu toppen!
In der unteren rechten Ecke hat sich ein weiterer Switch versteckt, der sich für die Umschaltung der beiden dedizierten BIOS-Chips verantwortlich fühlt. Die Diagnostic-LED, die sich weiter rechts befindet, kann in gewissen Situationen sehr sinnvoll sein. Mittig oben auf dem Bild wurde dagegen der Nuvoton NCT6792D+-SuperI/O-Chip untergebracht, damit der Anwender stets die Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten im Auge behalten kann. Über ihn läuft übrigens die integrierte Lüftersteuerung. Rechts gegenüber kümmert sich der ASMedia ASM1061 darum, dass auch die SATA-Ports 7 und 8 ihre Instruktionen erhalten.