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ASUS Sabertooth Z97 Mark S im Test - Features und Layout (2)

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Weiter gehts mit den Erweiterungsslots:

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Seit dem Sabertooth Z77 werden dieselben Slots bereitgestellt.

Das Sabertooth Z97 Mark S bietet drei Sorten an Erweiterungsslots: Zwei mechanische PCIe-3.0-x16-, drei PCIe-2.0-x1-Steckplätze sowie ein mechanischer PCIe-2.0-x16-Slot, der mit maximal vier Lanes zu Werke geht. Erneut loben wir bei ASUS das durchdachte Layout, denn im Falle von einer dedizierten Dual-Slot-Grafikkarte lassen sich weiterhin alle anderen Steckplätze frei nutzen. Auf Wunsch ist auch ein Multi-GPU-Gespann mit zwei AMD- oder NVIDIA-Grafikkarten möglich.

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Ein M.2-Slot ist aufgrund der Bauweise nicht vorhanden.

Auch ohne M.2-Steckplatz halten sich genügend Storage-Anschlüsse bereit. Über den Z97-Chipsatz selbst arbeiten vier SATA-6GBit/s-Ports und eine SATA-Express-Schnittstelle mit theoretischen 10 GBit/s an Bandbreite. Ergänzend befinden sich oben links von den angewinkelten Ports aus zwei weitere SATA-6GBit/s-Buchsen, die allerdings mithilfe des ASMedia ASM1061 mit dem Chipsatz in Kontakt treten. Rechts von den angewinkelten Ports ist auch gleich einer von zwei USB-3.0-Headern zu sehen, ebenfalls um 90 Grad angewinkelt.

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Das I/O-Panel beim ASUS Sabertooth Z97 Mark S.

  • 4x USB 2.0
  • BIOS-USB-Flashback
  • DisplayPort, HDMI
  • Gigabit-LAN (Realtek RTL8111GR), 2x USB 3.0 (ASMedia ASM1042AE)
  • Gigabit-LAN (Intel I218-V), 2x USB 3.0 (Intel Z97)
  • und die analogen Audioanschlüsse sowie ein optischer Digitalausgang (TOSLink)

Das I/O-Panel bietet jeweils vier USB-3.0- und USB-2.0-Schnittstellen, dazu Dual-Gigabit-LAN und auch die Möglichkeit, die in Haswell integrierte Grafikeinheit über jeweils einen DisplayPort- und HDMI-Grafikausgang anzusprechen. Obendrauf kommen natürlich noch der BIOS-USB-Flashback-Button, fünf analoge Audiobuchsen und ein TOSLink-Anschluss. Der Zwischenraum zwischen dem Button und den vier USB-2.0-Anschlüssen ist selbstverständlich beabsichtigt und für den mitgelieferten Lüfter reserviert, der an dieser Stelle Luft von außen anzieht.

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Für Overclocking-Anfänger hilft der TPU-Chip gern aus.

Nicht jeder möchte selbst Hand anlegen, wenn es ums Übertakten geht. Genau für diesen Zweck hat ASUS den TPU-Chip (Turbo Processing Unit) vorgesehen. Über die mitgelieferte AI Suite 3 kann sich der Anwender an den hinterlegten Overclocking-Profilen versuchen, um sein neues System zu beschleunigen. Dies gilt nicht nur für die CPU, sondern auch für den Arbeitsspeicher.

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Der Realtek ALC1150 sorgt für eine adäquate Audioausgabe.

Mit seinen acht Kanälen können selbst umfangreiche Sound-Systeme angeschlossen werden. Der Front-DAC wird mit beachtlichen 115 dB angegeben. Für eine nochmals bessere Klangqualität wurden fünf Audio-Kondensatoren mit verbaut. Wie bei mittlerweile fast allen Mainboards wird der gesamte Audiobereich auch beim Sabertooth Z97 Mark S getrennt vom Rest des PCBs untergebracht, was in einer besseren Audioübertragung resultieren und störenden Interferenzen vorbeugen soll.

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Netzwerkchip 1: Der allseits bekannte Intel I218-V.

Er findet auf ziemlich vielen Intel-Mainboards seinen Platz und kommt im Höchstfall auf eine Datenübertragung von 1 GBit/s, was theoretische 125 MB/s bedeutet. Dennoch kommt er auch mit 100-MBit/s- und 10-MBit/s-Netzwerken zurecht, sollten diese noch verwendet werden. Mit dabei ist auch eine Wake-on-LAN-Unterstützung.