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ASRock X99 Professional Gaming i7 im Test - Ein schneller Gaming-Unterbau ohne LED-Beleuchtung - Features und Layout (2)

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Weiter geht es mit einigen Zusatzchips:

Links sind neun Nichicon-Audiokondensatoren zu sehen, welche das Klangbild des Realtek ALC1150 positiv beeinflussen sollen. Er bringt alleine einen Front-DAC von 115 dB A-Weighting- und 110 dB Differential/Single-End-Output mit und unterstützt 8 + 2 Kanäle. Durch den Texas Instruments NE5532 können auch hochohmige Kopfhörer betrieben werden. Zusätzlich wird das Creative-Sound-Blaster-Cinema-3-Feature unterstützt.

Links neben dem Audiocodec wurden die beiden Gigabit-LAN-Controller, der Intel I218-V und der I211-AT, untergebracht, die beide eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 1 GBit/s unterstützen. Leider wird laut ASRock unter Windows 10 kein Teaming unterstützt, was manche User interessant finden würden. Weiter links sehen wir dann den ASMedia-ASM1074-USB-3.1-Gen1-Hub. Er ist direkt mit dem X99-Chipsatz verbunden und ist für die vier Anschlüsse am I/O-Panel verantwortlich.

Der ASM1142 steuert die beiden schnellen Schnittstellen am I/O-Panel an. Durch die USB-3.1-Gen2-Spezifikation kommen die Schnittstellen auf eine theoretische Maximaltransfergeschwindigkeit von 10 GBit/s.

Es ist der NCT6791D von Nuvoton, der dafür zuständig ist, die Temperaturen, die Spannungen und die Lüftergeschwindigkeiten im Auge zu behalten und die FAN-Speeds zu regeln.

Am unteren PCB-Rand erhält der Nutzer Zugriff einen CMOS-Clear-Jumper und einen BIOS-Switch, zum Umschalten der beiden BIOS-ROMs.

Oben rechts in der Ecke des Mainboards hat ASRock auch noch je einen Power- und Reset-Button verbaut, die den Komfort weiter erhöhen, wenn es beispielsweise um eine Overclocking-Session geht.

An dem Gesamt-Layout gibt es wenig zu beanstanden. Loben müssen wir ASRock für den freien Platz unter dem oberen PCIe-3.0-x16-Slot.

Insgesamt lassen sich sechs Lüfter anklemmen. Dafür sorgen sechs 4-Pin-FAN-Header. Von diesen lassen sich glücklicherweise alle manuell regeln. Im BIOS stehen die Modi "Silent Mode", "Standard Mode", "Performance Mode" und "Full Speed" zur Verfügung. Reichen die vordefinierten Profile nicht aus, können manuelle Einstellungen vorgenommen werden, wenn "Customize" aktiviert wird. So lassen sich vier Temperatur/Lüftergeschwindigkeitsstufen und eine kritische Temperaturgrenze festlegen.