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Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:
- 2x USB 3.1 Gen2 (1x Typ-A und 1x Typ-C, ASMedia ASM2142)
- DVI-D, DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
- PS/2, 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z270)
- Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z270)
- und die fünf analogen 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)
ASUS hat das Layout des I/O-Panels sichtlich verändert. Ganz links und am Anfang wurden nun die beiden USB-3.1-Gen2-Anschlüsse - jeweils einmal in der Typ-A- und Typ-C-Ausführung - untergebracht, gefolgt von jeweils einem DVI-D-, DisplayPort-1.2- und HDMI-1.4b-Grafikausgang. Eine PS/2-Schnittstelle hat es auch im Jahr 2017 auf die Desktop-Mainboards geschafft. Ebenfalls vorhanden sind vier USB-3.1-Anschlüsse der ersten Generation und ein Gigabit-LAN-Port. Sämtliches Audio-Equipment lässt sich an fünf 3,5-mm-Audio-Buchsen und einer Toslink-Schnittstelle anschließen.
Aus der Vorgänger-Generation hat ASUS das Crystal-Sound-3-Feature übernommen. Allerdings wurde ein Audio-Codec-Wechsel vom Realtek ALC1150 auf den neuen ALC1220 vorgenommen. Um den Klang zu verbessern, wurden auch insgesamt sechs Audio-Kondensatoren verlötet. Auf diese Weise werden laut ASUS im Stereobereich ein SNR von 120 dB und ein Line-In-SNR von 113 dB erreicht. Natürlich ist auch ein Kopfhörerverstärker mit von der Partie. Entlang der künstlichen und transparenten Leiterbahn wurden rückseitig einige RGB-LEDs mit verlötet, um auch etwas fürs Auge zu bieten.
Weiter geht es dann mit dem Nuvoton NCT6793D, der als SuperI/O-Chip fungiert und die Überwachung von den Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten übernimmt. Davon weiter links ist ein kleiner Chip zu sehen. Dies ist der Intel I219-V, welcher sich um die Netzwerkpakete kümmert. Er kommt auf eine maximale Datenübertragung von 1 GBit/s und unterstützt auch VLAN und Wake-on-LAN.
Mit dem 3D-Mount-Feature macht ASUS auch bei den Mainboards den Weg für den 3D-Druck frei. Der Anwender kann an verschiedenen Stellen des Mainboards selbstgedruckte Halterungen auf dem Mainboard befestigen, um beispielsweise einen kleinen Lüfter über dem unteren M.2-Steckplatz zu befestigen. Auf Höhe des 24-poligen Stromanschlusses kann etwa eine Kabelabdeckung und in der Mitte eine eigens benannte Kunststoffabdeckung montiert werden.
Auch beim ASUS Prime Z270-A kümmert sich der ASMedias ASM1442K darum, die Spannung zwischen der iGPU und dem HDMI-1.4b-Grafikausgang umzuwandeln, damit ein einwandfreier Betrieb gewährleistet werden kann.
Die Grundlage zur Bereitstellung von 10 GBit/s schnellen USB-3.1-Gen2-Anschlüssen basiert in den meisten Fällen auf den ASMedia ASM2142. Der Controller selbst wird mit zwei Gen3-Lanes angebunden und kommt somit auf theoretische 16 GBit/s. Im Falle des ASUS Prime Z270-A steuert der ASM2142 die beiden Anschlüsse am I/O-Panel an.
Neben zahlreichen USB-2.0-Headern und einem USB-3.1-Gen1-Header ist auf diesem Bild der EZ_XMP-Switch zu sehen. Wird dieser in die andere Position bewegt, wird das Extreme-Memory-Profile in den DIMMs aktiviert, sofern verfügbar. Rechts daneben ist der EXT_FAN-Anschluss untergebracht, an dem das EXT_FAN-Modul angeschlossen werden kann. Dieses liegt dem Prime Z270-A jedoch nicht bei.
Das ATX-PCB wurde sehr übersichtlich designt. Positiv anzumerken ist, dass der Anwender an alle relevanten Anschlüsse ohne Probleme herankommt. Die RGB-LEDs im Onboard-Sound-Bereich können in sechs unterschiedlichen Modi zum Leuchten gebracht werden. Zur Auswahl stehen: Default, Auto, Static, Breathing, Strobing und Color Cycle. Wem das Lichtspektakel nicht ausreicht, bekommt mit zwei LED-Headern die Gelegenheit, weitere RGB-LED-Lichterketten anzuschließen. Ein Verlängerungskabel liefert ASUS sogar direkt mit.
Es lassen sich jede Menge 4-Pin-Lüfter an dem Mainboard anschließen, sechs Stück an der Zahl. Gesteuert werden können von den fünf FAN-Anschlüssen der CPU-FAN-, die beiden Chassis-FAN-Header sowie der neue H-AMP-Header. Für All-in-One-Wasserkühler hält sich zudem ein passender Header bereit. Neben den weiteren Modi "Silent" und "Turbo", steht jeweils noch der Punkt "Manual" zur Verfügung, der es dem Anwender erlaubt, seine eigenen Einstellungen zu nutzen.