TEST

ASUS Prime Z270-A im Test - Das Flaggschiff mit sehr guter Effizienz - Testsystem und generelle Performance

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Mit diesem Testsystem haben wir das ASUS Prime Z270-A getestet:

Hardware:

  • Intel Core i7-7700K
  • Corsair Hydro H110i GT
  • entsprechendes Sockel LGA1151-Mainboard mit Intels Z270/H270/B250-Chipsatz
  • 2x4 GB DDR4-3000 (G.Skill RipJaws 4) - @ 2.400 MHz, 15-15-15-35 2T, bei 1,2 V
  • ASUS Radeon R9 380 Strix
  • Seasonic X-Series 560W Netzteil
  • Samsung CDDVDW SH-222AB
  • OCZ ARC 100 SSD 240 GB

Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.

Software:

  • Windows 10 Pro 64-Bit, Version 1607 (Build 14393)
  • AMD Crimson Edition ReLive 16.12.1
  • Intel INF-Utility 10.1.1.38

Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.

Seit der Einführung der Nehalem-Prozessoren und der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 2.400 MHz und 15-15-15-35 2T - dieselbe Performance erreichen.

Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim ASUS Prime Z270-A mussten wir das ASUS-MultiCore-Enhancement deaktivieren, damit ein fairer Vergleich ermittelt werden konnte.

Wir testen allerdings nur noch vier Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark 2013, SuperPi 8M, Cinebench R15 und Sisoft Sandra 2014 Memory Benchmark:

3DMark 2013

Fire Strike

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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Cinebench R15 CPU

Cinebench-Punkte
Mehr ist besser

SiSoft Sandra 2016

Memory Benchmark

Bandbreite in GB/s
Mehr ist besser

SuperPi 8M

Zeit in Sekunden
Weniger ist besser

Die Performancewerte entsprechen den Erwartungen und dies gilt für alle drei bisher getesteten Mainboards.

Auch weiterhin werden wir die Bootzeit protokollieren. Wir messen die Zeit in Sekunden, wie lange das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und mit dem Windows-Bootvorgang beginnt.

Bootzeit

Vom Einschalten bis zum Windows-Bootvorgang

Zeit in Sekunden
Weniger ist besser

Mit knapp 16 Sekunden braucht das ASUS Prime Z270-A von den bisher getesteten Z270-Mainboards am längsten. Selbst die besser ausgestatteten Platinen wie das hauseigene Maximus IX Formula, das Gigabyte GA-Z270-Gaming 7 und auch das MSI Z270 Gaming M7 waren mit unter 15 Sekunden schneller für den Bootvorgang gewappnet. Der Startvorgang lässt sich jedoch mit einem BIOS-Update verbessern.