TEST

Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming im Test - Features und Layout (2)

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Die I/O-Panel-Anschlüsse:

  • PS/2, 2x USB 3.1 Gen1 (USB-DAC, über Intel Z370)
  • DVI-D
  • 2x USB 3.1 Gen2 (1x Typ-A, 1x Typ-C, ASMedia ASM3142)
  • 2x USB 3.1 Gen1 (Intel Z370), HDMI 1.4
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 2.0
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

Das I/O-Panel des Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming besteht nicht nur aus viermal USB 3.1 Gen1 und jeweils zweimal USB 3.1 Gen2 und USB 2.0, sondern außerdem aus einer PS/2-Schnittstelle, einem DVI-D- und HDMI-1.4-Grafikausgang sowie den üblichen Audioanschlüssen. Die gelben USB-Schnittstellen signalisieren die USB-DAC-Bereitschaft, ein Feature, das Gigabyte auf ziemlich allen Gaming-Platinen zur Verfügung stellt.

Fangen wir links an. Der kleine Chip ist Intels I219-V-Netzwerkcontroller, der bis auf 1 GBit/s kommt, der große Kandidat weiter rechts ist der IT8686E von ITE-Tech und fungiert als SuperI/O-Controller. Seine Aufgabe ist es, die Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeit zu protokollieren und diese Daten weiterzuleiten.

Unter dem EMI-Shield verbirgt sich Realteks ALC1220-Audio-Codec. Zusammen mit fünf Audio- und vier WIMA-Kondensatoren hat Gigabyte eine solide Audio-Lösung integriert.

NXPs PTN3360DBS ist ein DVI-HDMI-Level-Shifter und ist für die korrekte Kommunikation zwischen HDMI-Grafikausgang und der integrierten Grafikeinheit zuständig. ASMedias ASM3142 hingegen ermöglicht die USB-3.1-Gen2-Unterstützung auf dem Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming und kann maximal zwei Ports steuern. Angebunden mit zwei Gen3-Lanes kommt er somit auf maximal 16 GBit/s.

Das Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming wirkt aufgrund der übersichtlichen Ausstattungsmerkmale aufgeräumt. Manchem wird vielleicht die vertikale Anordnung der beiden SATA-Ports unten am PCB sauer aufstoßen, doch liegen die beiden Anschlüsse weit von der ersten und womöglichen einzigen Grafikkarte entfernt, sodass diese Position weniger ein Problem darstellt.