TEST

MSI Z370 Godlike Gaming im Test - High-End-Platine mit drei LAN-Ports - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das MSI Z370 Godlike Gaming stellt drei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit. Zwei Stück befinden sich am I/O-Panel, ein weiterer Typ-C-Anschluss kann über den internen Header realisiert werden. Hierfür setzt MSI gleich zwei ASMedia ASM3142 ein.

Die USB-3.1-Gen2-Performance kann sich mit bis zu 973 MB/s lesend und 1.027 MB/s im Schreiben definitiv sehen lassen. Mehr geht fast nicht.

 

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das MSI Z370 Godlike Gaming insgesamt zehn Stück an. Am I/O-Panel kann auf sechs Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen vier Stück können über die beiden internen Header realisiert werden. MSI hat sich für eine Kombi-Anbindung über den Z370-Chipsatz und über den ASM1074-Hub entschieden. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Sowohl nativ über den Z370-PCH als auch über den ASM1074-Hub können wir gute USB-3.1-Gen1-Werte bescheinigen. Im Lesen wurden 442 MB/s und im Schreiben höchstens 461 MB/s erreicht.

 

SATA-6G-Performance

Das MSI Z370 Godlike Gaming stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle sechs SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z370-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Genau wie beim Gigabyte Z370 AORUS Ultra Gaming haben wir beim SATA-Test die geringfügig reduzierte Schreibleistung zu bemängeln, welche an der 500-MB/s-Marke kratzt. Im Normalfall sind etwa 521 MB/s drin. Die Leseleistung hingegen ist mit 554 MB/s stimmig.

 

M.2-Performance

Auf dem MSI Z370 Godlike Gaming halten sich drei M.2-Schnittstellen bereit, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Volldampf voraus heißt es beim M.2-Test. Unser SSD-Modul wird lesend bis auf 3.347 MB/s und schreibend bis auf 1.595 MB/s beschleunigt. Insgesamt daher also sehr gute Werte.