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Gigabyte X299 AORUS Gaming 7 Pro im Kurztest - VRM- und Kühlung-Verbesserungen für Skylake-X - Die verbesserte CPU-Spannungsversorgung und Kühlung

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Gigabyte hat das X299 AORUS Gaming 7 mit insgesamt neun IR3556M-Spannungswandlern und ebenso vielen Spulen ausgestattet. Dabei handelt es sich um 50A-Modelle. Beim X299 AORUS Gaming 7 Pro wechselt Gigabyte zu leistungsstärkeren 60A-Modellen von Intersil mit der Bezeichnung "ISL99227B" und erhöht die Gesamtanzahl zudem auf 13 Stück. Dabei kümmern sich 12 MOSFETs und 12 Spulen um die CPU-VRIN-Spannung. Die 13. Spule ist für die System-Agent-Spannung verantwortlich.

Aufgrund der anderen MOSFET-Wahl musste Gigabyte auch den PWM-Controller tauschen, der mit den ISL99227B-Spannungswandlern kompatibel ist. Geworden ist es schlussendlich der Intersil ISL69138, welcher bis zu sieben Spulen managen kann. Im Falle des X299 AORUS Gaming 7 Pro agiert der PWM-Controller in der 6+1-Konfiguration. Für die komplette Ansteuerung sind allerdings sechs Phasen-Doubler des Typs Intersil ISL6617 notwendig.

Unangetastet geblieben sind die beiden 8-Pin EPS12V-Stromanschlüsse, die für eine Übertaktung der großen Skylake-X-Prozessoren zu empfehlen sind.

Gigabyte musste außerdem eine bessere Kühlung ermöglichen, sodass der VRM-Kühler beim X299 AORUS Gaming 7 Pro nun etwas größer ausfällt. Nicht nur die 13 Spannungswandler werden direkt gekühlt, sondern auch die 13 Spulen. Mittels einer Heatpipe wird ein weiterer Kühlerblock vorgesehen, genau wie beim Non-Pro-Modell. Hier allerdings hat Gigabyte zusätzlich einen kleinen 30-mm-Lüfter montiert.

Am I/O-Panel bleibt die passende Aussparung, damit der kleine Lüfter auch etwas Luft bekommt.