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- CMOS-Clear-Button, USB-BIOS-Flashback-Button
- WLAN-ac und Bluetooth-Modul (Realtek 8822BE) mit zwei Antennen-Anschlüssen
- DisplayPort 1.2, HDMI 1.4b
- 4x USB 2.0 (oben: Keybot; unten: USB-BIOS-Flashback)
- 4x USB 3.1 Gen1 (Intel Z370)
- Gigabit-LAN (Intel I219V), 2x USB 3.1 Gen2 (ASMedia ASM3142, Typ-A und Typ-C)
- 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink
Bei der zehnten Maximus-Serie vollzieht ASUS eine durchgreifende Änderung beim I/O-Panel. Boten zuvor ausschließlich die größten Maximus-Modelle eine vormontierte, proprietäre I/O-Blende, so haben nun bei der aktuellen Serie alle Platinen die vormontierte Blende erhalten. Aus diesem Grund liegt beim Zubehör natürlich keine gesonderte Blende bei.
Insgesamt zehn USB-Anschlüsse wurden beim Maximus X Formula rückseitig angebracht. Jeweils Viermal USB 3.1 Gen1 und USB 2.0 sowie zweimal USB 3.1 Gen2. ASUS berücksichtigt im letzten Fall sowohl eine Typ-A- als auch eine Typ-C-Ausführung. Darüber hinaus erhält der Anwender Zugriff auf einen CMOS-Clear- und USB-BIOS-Flashback-Button, einen DisplayPort-1.2- und HDMI-1.4b-Grafikausgang sowie auf die üblichen Audio-Anschlüsse. Mit dabei ist auch ein WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul, das in Sachen WLAN-Datenübertragung auf maximal 867 MBit/s kommt und somit die gängigen WLAN-Standards unterstützt.
Rechts wurde der mit dem SupremeFX-Feature der Audio-Bereich untergebracht, der aus dem Realtek-ALC1220-Codec, einem ESS-ES9023P-DAC, zwölf Audio-Kondensatoren sowie einem 600 Ohm starken Kopfhörerverstärker besteht. Links davon wurden der Nuvoton NCT6793D-Super-I/O-Controller und Intels I219-V-Netzwerkcontroller untergebracht.
Die kabelgebundene Netzwerkverbindung erfolgt natürlich ebenfalls über Intels I219-V-Controller, welcher mit bis zu 1 GBit/s Daten schieben kann und auch Features wie VLAN und Wake-on-LAN unterstützt.
Bei insgesamt drei USB-3.1-Gen2-Buchsen musste ASUS zwei Controller verbauen. So befindet sich ein ASM3142 von ASMedia in der Nähe des I/O-Panels und ein weiterer ASM3142 auf der anderen Seite am Header.
Für den HDMI-Grafikausgang ist ein TMDS-Level-Shifter notwendig, dessen Part vom ASMedia ASM1442K abgedeckt wird.
ASUS hat den Platz des ATX-Formats gut ausgenutzt, ohne jedoch die Übersichtlichkeit zu vernachlässigen. Die silber gefärbten Kühlelemente sind natürlich Geschmackssache, allerdings hat uns die sehr gute Verarbeitung generell gefallen. Am ASUS ROG Maximus X Formula lassen sich zwei CPU-Lüfter und drei Gehäuse-Lüfter anklemmen, die natürlich regelbar sind. Des Weiteren hält sich ein Header für eine Wasserpumpe bereit, und sollte dies nicht genügen, so kann auch das optional erhältliche externe FAN-Modul angeschlossen werden.