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Folgende Anschlussmöglichkeiten bietet das I/O-Panel:
2x USB 2.0 | 4x USB 3.2 Gen1 über Realtek RTS5411E (Typ-A) | 2,5 GBit/s LAN (Intel I225-V) | 6x 3,5 mm Klinke | ||
PS/2 | DisplayPort 1.4 HDMI 1.4b | USB 3.2 Gen2 Typ-A (Z490) USB 3.2 Gen2 Typ-C (Z490) | 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A (Intel Z490) (oben: Q-Flash-Plus) |
Am I/O-Panel halten sich gleich zehn USB-Anschlüsse auf, die sich in jeweils viermal USB 3.2 Gen1 und Gen2 sowie zweimal USB 2.0 aufteilen. Bis auf einmal USB 3.2 Gen2 Typ-C liegt der Rest in Typ-A vor. Mit dabei ist einmal PS/2, der 2,5-GBit/s-LAN-Port und die sechs 3,5-mm-Klinke-Buchsen. Leider ist kein optischer Digitalausgang (TOSLink) verfügbar. Übrig bleiben der DisplayPort-1.4- und HDMI-1.4b-Grafikausgang, für die jedoch zwingend ein LGA1200-Prozessor mit integrierter Grafikeinheit notwendig ist.
Die sechs 3,5-mm-Klinke-Buchsen werden über den Realtek-ALC1220-Codec realisiert. Unterstützt wird der Codec von sieben Audio-Kondensatoren. Fehlen darf natürlich auch der Audio-Front-Header für das Gehäuse nicht.
Direkt unter den Audio-Anschlüssen wurde Intels neuer I225-V-Netzwerkcontroller platziert, der bis zu 2,5 GBit/s realisiert. Bei dem Realtek-Chip ein gutes Stück weiter rechts handelt es sich um den RTS5411E und ist ein 4-Port-USB-3.2-Gen1-Hub, der sich den vier Typ-A-Buchsen am I/O-Panel annimmt.
Hier haben wir den M.2-M-Key-Steckplatz, der zunächst nicht genutzt werden kann. Gigabyte hat mit "Reserved for Future" einen entsprechenden Hinweis hinterlassen und meint damit die Rocket-Lake-S-Prozessoren (elfte Core-Generation), die später erscheinen sollen.
Einziger Onboard-Komfort stellt der Q-Flash-Plus-Button dar, mit dem das BIOS auch ohne CPU geflasht werden kann. Am I/O-Panel wurde der entsprechende und einzig funktionierende USB-Anschluss in weiß gefärbt.
Gigabytes Z490 Vision G hat ein übersichtliches aber sehr aufgeräumtes Layout im Gepäck, was natürlich auch an der moderaten Ausstattung liegt. Uns hat bei dem Gigabyte Z490 Vision G die komfortable Möglichkeit gefehlt, das BIOS mittels eines CMOS-Clear-Buttons zurückzusetzen. Stattdessen bleibt einzig der Weg übrig, die BIOS-Batterie zu entfernen, die sich jedoch direkt unter der Grafikkarte befindet.