Die Bildwiederholfrequenzen zu ändern ist keine Schwierigkeit und dabei gilt es auch wenig zu beachten. Schon anders stell sich dies für NVIDIAs G-Sync dar, weswegen wir darauf noch einmal gesondert schauen werden.
Am Beispiel des NVIDIA-Treibers ist recht einfach zu erkennen, dass neben der Auflösung, welche nativ 2.560 x 1.440 Pixel beträgt, auch eine Änderung der Bildwiederholfrequenz möglich ist. Beim ASUS ROG Swift PG278Q kann der Nutzer hier zwischen 60, 85, 100, 120 und 144 Hz frei wählen.
Wer G-Sync verwenden möchte, muss einige Dinge beachten. Im Treiber ist auch hier eine entsprechende Option zu finden. Ein einfaches Aktivieren reicht dabei aber nicht aus. So muss der G-Sync-Monitor, das primäre Display am Rechner sein, falls mehr als einen Monitor verwendet wird.
Außerdem muss die vertikale Synchronisierung in den 3D-Einstellungen auf "G-Sync" umgestellt werden. Danach synchronisieren sich Monitor und GPU der Grafikkarte in 3D-Anwendungen über das eigene G-Sync-Protokoll.
Wir haben auch einige Leistungsmessungen durchgeführt, um zu untersuchen, ob die unterschiedlichen Bildwiederholfrequenzen und G-Sync einen wesentlichen Einfluss auf die Performance haben.
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Nach den Messungen können wir einen wesentlichen Einfluss der Technologien auf die Performance verneinen. Messbar sind die vorhanden, aber der Spieler wird diese nicht merken. Viel entscheidender sind die positiven Eigenschaften der 144 Hz bzw. von G-Sync auf das Spielerlebnis.