TEST

LG 27GL850 im Test

High-Speed gibt es nur mit Einschränkungen - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Während andere Hersteller ihre Gaming-Geräte schon länger mit einer maximal auffälligen Optik versehen, wählte LG immer einen etwas dezenteren Ansatz – und führt diesen beim 27GL850 auch fort. Wie auf unser Frontansicht gut zu erkennen ist, fällt es schwer, den 27-Zöller überhaupt als Gaming-Gerät zu identifizieren.

Das Panel versteckt LG hinter einer Edge-To-Edge-Abdeckung, die auf drei Seiten einen sehr schmalen Rahmen ermöglicht. Einzig das untere Rahmenelement ist wie üblich breiter. So kommt eine recht schlanke Optik zustande. Zumindest wird aber noch Platz für das eigene Logo geboten. Natürlich besitzt der Monitor einen deutlich breiteren Rahmen, was erst nach dem Einschalten auffällt.

Dass es sich doch um ein waschechtes Gaming-Gerät handelt, zeigt sich bei einem Blick von oben, denn LG bringt doch etwas Farbe ins Spiel. Die Rückseite des Fußes ist mit Glossy-Kunststoff in einem dunklen Rot versehen, was für eine schicke nicht allzu aufdringliche Optik sorgt. Die grundlegende Optik des Standfußes entstammt natürlich der Gaming-Reihe, bei seinen Mainstream- und B2B-Geräten kommt noch immer der halbrunde Fuß zum Einsatz. Beiden haben gemeinsam, dass sie einen sicheren Stand vermitteln.

Auf der Rückseite greift LG den roten Farbton des Standfußes wieder auf. Den dieses Mal roten Ring auf der Rückseite des Monitors kennt man auch schon von anderen Geräten, beim 27GL850 hat man sich aber dagegen entschieden, eine RGB-Beleuchtung zu integrieren. Da es bei LG aber ohnehin nicht möglich ist, diese in ein bestehendes Beleuchtungskonzept zu integrieren, sehen wir dies als weniger schlimm an.

Die Verarbeitung befindet sich auf dem von LG gewohnten Niveau. Die Passung der Bauteile ist sehr gut, die Güte des genutzten Kunststoffs könnte mit Blick auf den Preis noch ein wenig hochwertiger sein.

Das Anschlusspanel

Die Anschlüsse sind – wie bei LG üblich – nicht gewinkelt verbaut. Das erleichtert das Anschließen der Kabel, sorgt aber auch dafür, dass die Kabel nicht optimal verlegt werden können und immer recht präsent sind.

Die Anschlussausstattung ist ausreichend. Neben dem obligatorischen DisplayPort 1.4 gibt es auch zwei HDMI-Eingänge. Darüber hinaus verbaut LG auch einen USB-Hub mit zwei Downstream-Ports. Die Ports eignen sich am besten für dauerhaft angeschlossene Peripherie.

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