TEST

Eizo FlexScan EV2760 im Test

flexibel anpassbares Office-Display - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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Wer in den letzten Jahren einen Eizo-Monitor gesehen hat, wird den EV2760 schnell dem Hersteller zuordnen können. Der japanische Konzern bleibt seinem schlichten Industrial-Design erfreulicherweise treu. Damit ist der 27-Zöller zwar kein Eye-Catcher, er passt sich jedoch bestens in alle Umgebungen ein und wird sicherlich auch nach vielen Jahren noch nicht altbacken aussehen.

Dank der Edge-to-Edge-Abdeckung wirkt das Display sehr kompakt für seine Display-Diagonale. Im ausgeschalteten Zustand sieht es so aus, als würde das Panel die gesamte Front einnehmen. Eingeschaltet fällt dann auf, dass es doch rund 7 mm sind. Damit fällt der Rahmen aber noch immer sehr schmal aus und einem Multimonitor-Einsatz steht nichts im Wege.

Der kreisrunde Standfuß passt gut zum übrigen Industrie-Design und garantiert dem Monitor einen sicheren Stand.

Der Eye-Catcher des EV2760 befindet sich in Form des Standfußes auf der Rückseite. Eizos aktuelles Mehrschicht-Design sieht nicht nur gut aus, sondern integriert außerdem die Kabelführung auf eine geschickte Weise. Noch wichtiger ist, dass Eizo damit der Klassenprimus hinsichtlich der Einstellmöglichkeiten ist. An dieser Stelle macht man also alles richtig.

Wie von Eizo gewohnt, ist unser Testkandidat perfekt verarbeitet und kann mit einer sehr hohen Materialgüte überzeugen. Kurz gesagt: Alles am EV2760 wirkt so, als wäre es für die Ewigkeit gemacht.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel ist gewinkelt verbaut, was im Zusammenspiel mit dem Standfuß eine saubere Kabelführung ermöglicht. Mit zwei DisplayPorts und HDMI sind die wichtigsten Schnittstellen vorhanden. Für etwas Nostalgie sorgt die ebenfalls vorhandene DVI-Schnittstelle. Hier zeigt sich, dass Eizo den 27-Zöller als Upgrade-Gerät für eine vorhandene Büro-Infrastruktur positioniert. Lieber wäre es uns aber gewesen, wenn auch eine moderne Typ-C-Schnittstelle vorhanden wäre, sodass im besten Fall auf eine dedizierte Dockingstation verzichtet werden kann. Gerade mit Blick auf den Preis wäre dies zu erwarten gewesen, zumal es in der Vergangenheit bereits Typ-C-Displays von Eizo gab.

Auf der linken Seite gibt es ein weiteres Panel. Dort befinden sich zwei Typ-A-Schnittstellen und Klinkebuchsen. Leider sind die Anschlüsse recht weit nach innen verlegt – und entsprechend nur schwer zu erreichen.

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