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In unserer großen Display-FAQ gehen wir umfangreich auf verschiedene Panel-Techniken ein und erklären deren Vor- und Nachteile, die sich unmittelbar auf die Darstellungsqualität auswirken. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall.
Subjektive Beurteilung der Bildqualität
Eizo setzt auf die langjährig bewährte Kombination aus 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Für uns ist dies noch immer die sinnvollste Kombination in dieser Größe, auch wenn natürlich nicht die Bildschärfe eines UHD-Panels erreicht wird. Dafür muss nicht die Skalierung des Betriebssystems genutzt werden und es wird dennoch mehr Platz auf dem Desktop als bei FullHD-Geräten geboten.
Das von Eizo eingesetzte Panel kann subjektiv auf der ganzen Linie überzeugen. Es wird eine angenehme Farbgebung mit einer hohen Bildschärfe und einer kontrastreichen Darstellung kombiniert. Damit ist der Monitor für Office-Aufgaben bestens geeignet. Die großzügigen Betrachtungswinkel sorgen dafür, dass das Bild an den Rändern genauso aussieht, wie in der Mitte. Ebenso gibt es keine Probleme, wenn einmal mehrere Personen vor dem Monitor stehen, was im Office-Bereich ebenfalls praktisch sein kann.
Eizo setzt auf ein stumpfmattes Coating, das sich aber nicht negativ auf die Bildschärfe auswirkt, dafür eine sehr angenehme Darstellung ermöglicht.
Gamer sind nicht das Klientel des FlexScan EV2760. Das wird durch fixe 60 Hz und das Fehlen von G-Sync oder FreeSync deutlich gemacht. Die Darstellungsqualität von Bewegtbildern geht in Ordnung, Nachzieheffekte sind aber deutlich zu erkennen. Als einziges Gaming-Feature gibt es die Overdrive-Funktion. Allzu große Effekte sind aber nicht zu erwarten. Im Gegenzug gibt es keine Bildfehler, wenn die stärkste Einstellung gewählt wird. Da überrascht es auch nicht, dass der Input-Lag – ermittelt mit dem Leo-Bodnar-Tool – mit über 40 ms im Mittel nicht berauschend ist. Wer in der Mittagspause etwas Casual-Gaming zum Ausgleich betreiben möchte, wird keine echten Probleme bekommen.