TEST

EIZO FlexScan EV3240 im Test

Großes Docking-Display mit tollen Farben - Gehäuse und Ausstattung

Portrait des Authors


Gehäuse und Verarbeitungsqualität

Werbung

Nachdem wir das 27-Zoll-Modell bereits im Test hatten, wartet der größere 3240X mit keinerlei Überraschungen auf. Abermals kommt das typische Industrie-Design der Japaner zum Einsatz, das maximal schlicht, dafür aber auch maximal zeitlos ist. Das FlexScan-Display wird man selbst in vielen Jahren noch gut ansehen können, das steht fest. 

Wie man es aktuell kennt, setzt auch EIZO auf eine dreiseitige Edge-to-Edge-Optik mit schmalen Rändern, was einem Multimonitor-Einsatz entgegenkommt. Das untere Rahmenelement ist wie üblich etwas breiter, jedoch weniger dominant, als dies bei anderen Geräten der Fall ist. 

Gegenüber der Vorgänger-Generation setzt EIZO auf ein überarbeitetes Fuß-Design, das mit seiner geschwungenen Optik nun etwas gefälliger wirkt. Gleichzeitig wird nicht allzu viel Platz auf dem Schreibtisch eingenommen. Allerdings wird weiterhin eine gute Stabilität garantiert. Nicht nur, dass der große Monitor sicher steht, die Aufhängung ist darüber hinaus recht stabil, sodass auch bei kräftigem Tippen nichts mitschwingt. 

Die Rückseite gestaltet sich ebenfalls unspektakulär. Wenn man so will, ist das EIZO-Logo der einzige Eye-Catcher, den das Gehäuse zu bieten hat. Direkt darunter ist der für die FlexScan-Reihe übliche Handgriff in das Gehäuse eingearbeitet. Praktisch ist das gerade dann, wenn der Monitor nicht fix im Office genutzt werden soll, sondern auch einmal mit zum Kunden oder zum Shooting wandert. 

EIZO-typisch ist die Verarbeitungsqualität über jeden Zweifel erhaben. Der genutzte Kunststoff hinterlässt den Eindruck für die Ewigkeit gemacht zu sein, während die Spaltmaße äußerst gleichmäßig sind. Der Eindruck passt an dieser Stelle auf jeden Fall zur fünf Jahre währenden Garantie.

Das Anschlusspanel

Von vielen anderen Office-Monitoren soll sich der EV3240X durch sein Anschlusspanel abgrenzen. EIZO führt dieses zweiteilig aus und platziert einige Buchsen auch seitlich zugänglich.

Im Haupt-Anschlussbereich, der gewohnt gewinkelt verbaut wurde, sitzen zwei HDMI- und ein DisplayPort-Anschluss. Weiterhin gibt es dort drei klassische USB-Anschlüsse in Form von zwei Typ-A- und einer Typ-B-Schnittstelle. Für Notebook-Nutzer ist aber der Typ-C-Port deutlich interessanter, denn über ihn kann neben den typischen Daten DisplayPort getunnelt werden. Da zudem eine Ladeleistung von bis zu 94 W zur Verfügung steht, kann ein stärkeres Office-Gerät mühelos mit Strom versorgt werden. Als Besonderheit gibt es eine RJ45-Schnittstelle für Gigabit-LAN. So kann das Notebook direkt kabelgebunden in das Netzwerk integriert werden.

Seitlich sind je eine Typ-A- und eine Typ-C-Schnittstelle verbaut. Letztere stellt eine Ladeleistung von 15 W zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zwei Klinke-Buchsen.