Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
Bei EIZO steht das Thema eines möglichst niedrigen Stromverbrauchs nun schon eine ganze Weile im Mittelpunkt. So überrascht es nicht, dass auch der EV3240X wieder mit einer Sensorik ausgestattet wurde. In Sachen Funktionsumfang gibt es hier keine Unterschiede zum kleineren Bruder.
So werden 19,7 W aus der Steckdose gezogen, was ein sehr guter Wert für ein so großes UHD-Gerät ist. Zum Vergleich: Der zuletzt getestete Thermaltake TG-I27FQ verbraucht gerade einmal 0,1 W weniger, ist dafür 5 Zoll kleiner und löst nur mit WQHD auf.
Im Menü finden sich die beiden Punkte Auto EcoView und EcoView Optimizer 2. Ersterer sorgt in Kombination mit einem integrierten Helligkeitssensor dafür, dass das Backlight stets die richtige Helligkeit im Verhältnis zur Umgebung besitzt. Mussten früher noch die Ober- und Untergrenze festgelegt werden, setzt EIZO dies nun automatisch um, in Relation zur individuell gesetzten Helligkeit. In der Praxis funktioniert das hervorragend. Einmal aktiviert, mussten wir uns um die passende Helligkeit keine Gedanken mehr machen – die Einstellung passte stets.
Der EcoView Optimizer 2 passt das Backlight bei dunklen Hintergründen an, was ebenfalls gut funktionierte. Wird er aktiviert, sinkt der Stromverbrauch auf 16,9 W. Da sich die sichtbaren Unterschiede doch sehr in Grenzen halten, können so auf einfachem Wege die Betriebskosten weiter reduziert werden.
Lautstärke
Der EIZO FlexScan EV3240X arbeitet ohne Lüfter. Ein Spulenfiepen war bei unserem Testmuster nicht festzustellen. Entsprechend wird ein lautloser Betrieb geboten.