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Installiert wird die Audigy 2 NX denkbar einfach. Via USB bzw. der schnelleren Alternative USB 2.0 ist das Gerät schnell unter den gängigen Betriebssystemen erkannt und durch Einlegen der mitgelieferten Treiber und Software-CD-ROM kann die Installation problemlos abgeschlossen werden. Da der Setup in zehn verschiedenen Sprachen verfügbar ist, ist die Installation für jedermann in seiner Muttersprache durchführbar. Mit grafischen Animationen und Erklärungen zu diesem und anderen Produkten aus dem Creative-Sortiment wird man während des Installationsverlaufes versorgt. Ca. 130 MB benötigt die vollständige Installation aller Komponenten auf der Festplatte. In der Systemsteuerung (hier unter Windows 2000 Professional) wird die Audigy 2 NX problemlos identifiziert.
Umseitig bereits angesprochen haben wir die Fernbedienung, die sich im Lieferumfang der Audigy 2 NX befindet. Mit ihr ist es komfortabel möglich, die mitgelieferte Software Creative Media Source 2 zu steuern. Über das im folgenden Screenshot sichtbare Menü tätigt man die wichtigsten Einstellungen, die die Fernbedienung individuell betreffen. Auch die Sensibilität der Fernbedienung kann variiert werden. Wenn man alle Häckchen im oberen Auswahlmenü aktiviert, kann man zusätzlich mit dem hauseigenen OSD (=OnScreenDisplay) arbeiten, welches durch Drücken der "Start"-Taste auf der Fernbedienung aktivert wird. Im Folgenden tut sich auf dem gesamten Bildschirm ein blauer Hintergrund auf, über welchen man sich Menüpunkt für Menüpunkt durch die Dateien und Wiedergabelisten des Rechners wühlen kann und obendrein noch einige Konfigurationseinstellungen das System betreffend vornehmen kann.
Besonders praktisch ist dieses Feature sicherlich für HTPCs, welche direkt an einen Fernseher gekoppelt sind. Lästige Navigation mit Maus und Tastatur fällt aufgrund der groben Auflösung des Fernsehers oftmals schwer, die Bedienung via OnScreenMenü und Fernbedienung hingegen ist deutlich einfacher.
Im Anschluss haben wir etliche Screenshots die Hardwarekonfiguration betreffend geschossen. In den folgenden Zeilen werden die Wichtigsten noch etwas näher erläutert. Über die Gerätesteuerung hat man die Möglichkeit, die Abtastrate zu wählen. Diese ist abhängig von der Art des Anschlusses, ob es sich um USB1.1 oder 2.0 handelt. Auch die Bittiefe kann zwischen 16 und 24 Bit gewählt werden. Sofern man vorhat, auch den S/PDIF-Eingang bzw. -Ausgang zu nutzen, können diese Schnittstellen ebenfalls an dieser Stelle eingestellt werden. Weiterhin sind diverse Einstellungen den Decoder betreffend zu managen und auch Informationen über die aktuell eingespielte Firmware findet man in diesen Menüs. Aktuelle Firmwareupdates sind selbstverständlich auf der Creative-Europe Webseite kostenlos erhältlich.
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In den Lautsprechereinstellungen kann man nicht nur automatisch erkennen lassen, welches System man einsetzt, sondern dieses für die verbesserte Konfiguration auch selbst wählen. Zwischen Stereo-Lautsprechern bis hin zum raumausfüllenden 7.1-System sind alle Optionen wählbar. Für diesen Test verwendeten wir ein Creative Inspire 5.1 5300, also ein System mit 5 Satelliten und einem Subwoofer. In weiteren Karteikarten ist es möglich, das Bass-Management einzustellen bzw. eine Bassverstärkung vorzunehmen. Allerdings sind diese Optionen nicht bei allen Systemen verfügbar - die Bassverstärkung funktioniert beispielsweise nur bei Systemen ohne Subwoofer.
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Auch die EAX Konsole ist bei der Audigy 2 NX vielfältig nutzbar. Die Einstellungen reichen über den Klang des Surround-Tons bis hin zu künstlichen Verzerrungen und Karaoke-Immitationen im Chipmunk-Style. Auch das CMSS-Feature, welches direkt an der Audigy 2 NX über einen Taster zuschaltbar ist, kann der Nutzer hier individuell konfigurieren. Neben einem Cleanup, wie zum Beispiel entzerren oder entrauschen des Klangs ist auch die Wahl der Abspielgeschwindigkeit möglich.
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Grundlegende Einstellungen die Lautstärke der verschiedenen Bänder sind natürlich auch nicht vergessen worden. Wie in der Standard-Windows-Oberfläche kann man über einen Creative-eigenen Mixer die Lautstärken individuell regeln, welcher zusätzlich durch einen Grafik-Equalizer ergänzt wird. Im Detail kann auch die Lautheit der einzelnen Lautsprecher bis hin zum Subwoffer optional angepasst werden, um den perfekten Raumklang möglich machen zu können.
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Abschließen wollen wir den Software- und Konfigurationsüberblick mit dem Creatvie MediaSource 2-Tool. Speziell von Creative entwickelt eignet sich dieser Organizer nicht nur zum Sortieren von MP3-Alben, sondern auch zum Überspielen von auf dem Computer befindlichen Musikdateien auf andere Creative-Produkte wie eine Zen-Jukebox oder beispielsweise den Mini-MP3-Player MuVo in seinen verschiedenen Modellvarianten. Selbstverständlich beinhaltet das Programm auch eine simple Abspiel- und Aufnahmefunktion für MP3, WAV und andere Multimediadateien.
Umseitig werden wir unser Testsystem vorstellen sowie erste Eindrücke vom Klang der Audigy 2 NX liefern.