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Corsair HS50 im Test - guter Klang zum moderaten Preis - Corsair HS50 im Detail

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Der erste Blick auf Corsairs neues Headset offenbart, dass die etablierte Void-Serie und das neue HS50 unterschiedlicher nicht sein könnten – zumindest optischer Natur. Während die Void-Kopfhörer in Kooperation mit BMW entworfen wurden und von mit ihren zahlreichen diagonalen und parallelen Linien nicht weiter von der klassischen Kopfhörer-Form entfernt sein könnten, ist das HS50 genau das: ein Kopfhörer, der urtypischer gar nicht sein könnte.

Die Ohrmuscheln sind oval ausgeführt und werden von einer schwarzen Meshabdeckung in Szene gesetzt. Während der eigentliche Rahmen aus Kunststoff gefertigt wurde, ist die Meshabdeckung samt Corsair-Logo aus Metall, was dem Headset einen für die Preisklasse hochwertigen Eindruck beschert. In unserer Version wird das Mesh von einem schwarzen Kunststoffrahmen eingefasst, je nach Farbversion kann das auch Grün oder Blau sein.

 

Gehalten werden die beiden Ohrmuscheln von Bügeln aus Aluminium, die den hochwertigen Eindruck unterstreichen und einen stabilen Eindruck machen. Corsair betont, dass der gesamte Tragebügel aus Metall besteht. Davon sieht der Anwender aber wenig, denn der Bügel wird unter einem voluminösen Polster versteckt. Dass trotz des Preises nicht auf kleine aber feine Details verzichtet wird, zeigt die Rautensteppung des Polsters. Bei unserer Version fällt sie nicht allzu deutlich auf, wer sich für die Version in Blau oder Grün entscheidet, sieht auch hier eine farbliche Anpassung.

Die umschließenden Ohrmuscheln wurden ebenfalls mit einem voluminösen Polster aus Kunstleder versehen. Die Größe fällt mit 6,5 cm in der Höhe und 5,5 cm in der Breite ausreichend aus, um auch etwas größere Ohren sicher zu umschließen.

An der Unter- bzw. Rückseite der rechten Ohrmuschel sind die Bedienelemente angeordnet. Über einen Taster kann das Mikrofon stummgeschaltet werden, während die Lautstärke mit einem typischen, geriffelten Drehrad angepasst werden kann. An dieser Stelle fällt ein wenig auf, dass das HS50 eine Liga unter der Void-Reihe spielt, denn die Haptik fällt gegenüber den größeren Geschwistern etwas ab.

Wer sich bislang gewundert hat: Ja, das Corsair HS50 ist nicht nur ein Kopfhörer, sondern natürlich auch ein Headset. Das Mikrofon kann allerdings nicht wie bei den teureren Geschwistern nach oben weggeklappt werden, sondern ist als Ansteck-Version ausgeführt. Den dafür genutzten Klinke-Anschluss versteckt Corsair lobenswerterweise unter einer Abdeckung. So kann die Buchse nicht verschmutzen, wenn das HS50 als Kopfhörer genutzt wird. Corsair formt die Aufnahme so, dass das Mikrofon in nur einer Weise eingesteckt werden kann – da es sich um einen klassischen Klinke-Anschluss handelt, ist das eigentlich nicht wirklich nötig. Das Mikrofon ist 13 cm lang und über einen Bereich von 9 cm flexibel. So kann es recht gut angepasst werden.

Das Kabel wurde fest verbunden und besitzt eine Länge von 190 cm. Für normale Anschlussszenarien am PC sollte das ausreichend sein, wer aber mit der Konsole im Wohnzimmer spielt, der könnte eine Verlängerung brauchen. Corsair versieht das HS50 mit einem Kombo-Anschluss, es reicht also eine 3,5-mm-Buchse um sowohl die Eingangs- als auch Ausgangssignale zu transportieren. Um eine größtmögliche Kompatibilität herzustellen, liegt aber ein Adapter auf 2x 3,5 mm bei.

Quellen und weitere Links

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