TEST

Corsair HS60 Haptic im Test

Camouflage-Headset mit Bass-Vibration - Das Corsair HS60 Haptic im Detail

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Das Design des HS60 Haptic ist im Grunde genommen bekannt, denn Corsair setzt erneut auf eine klassische Kopfhörer-Optik und grenzt die HS-Reihe damit weiterhin deutlich von der Void-Reihe ab, die mit ihren zahlreichen Diagonalen, Ecken und Kanten deutlich moderner wirkt.

Dennoch unterscheidet sich das HS60 Haptic deutlich von seinen HS-Geschwister-Modellen, was daran liegt, dass die Ohrmuscheln nun mit einer hellen Camouflage-Optik versehen wurden. Ob das gefällt oder nicht, ist eine persönliche Einschätzung, uns sagt die Optik aber nicht wirklich zu. Auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet Corsair gleichzeitig, was mit Blick auf die reine Gaming-Ausrichtung eher verwunderlich ist. Andererseits sind die HS60 Haptic auch ohne die zusätzliche Beleuchtung schon extrem auffällig.

Das aus Metall gefertigte Gitter ist in Schwarz gehalten und bildet einen Kontrast zur übrigen Optik. Es vermittelt zusammen, mit der ebenfalls aus Metall gefertigten Aufhängung eine überzeugende Materialgüte. Das passt zur ansonsten guten Verarbeitungsqualität.

Corsair verbaut ein rund 190 cm langes, textilummanteltes Kabel, was in den meisten Fällen ausreichen sollte. Angeschlossen wird das HS60 Haptic via USB, im Rechner müsste also theoretisch keine Soundkarte vorhanden sein, praktisch sind aber ohnehin auf allen Mainboards entsprechende Codecs vorhanden. Abnehmbar ist das Kabel nicht, was im Falle eines Kabelbruchs ärgerlich werden könnte.

Das Mikrofon ist hingegen abnehmbar und wird über einen Mini-Klinken-Stecker mit dem Headset verbunden. Der Mikrofon-Arm ist normal dimensioniert und kann recht flexibel an alle Gegebenheiten angepasst werden – zu Problemen sollte es in der Praxis folglich nicht kommen.

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