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Corsair CX-Serie (CX430, CX500, CX600M) - Fazit

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Die getesteten drei Modelle aus Corsairs aktueller CX-Serie können insgesamt überzeugen. Sie bieten eine gute Performance zu einem vergleichsweise günstigen Preis und leisten sich keine größeren Schwächen.

Sie liefern die beworbene Leistung mit gut ausgeregelten und stabilen Ausgangsspannungen. Auch die Ripple-/Noise-Spannungen sind im Großen und Ganzen recht ordentlich. Von der Effizienz her hängen sie dem Stand der Technik mit 80PLUS-Bronze-Level natürlich etwas hinterher, aber die Bestmarken werden nun einmal im High-End-Segment gesetzt, wo der Preis eine deutlich geringere Rolle spielt. Verglichen mit der Konkurrenz liegen die CX jedenfalls auf wettbewerbsfähigem Niveau.

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Die gute Verarbeitung der CX-Modelle weiß zu gefallen, ebenso wie der insgesamt recht leise Betrieb. In Sachen Ausstattung macht sich etwas die Preisklasse bemerkbar, aber mit ein bis zwei PCI-Express-Anschlüssen und vier bis sechs SATA-Steckern sollten entsprechende Systeme insgesamt gut betrieben werden können. Aber der Preis ist schließlich ja auch eines der wichtigsten Argumente für die CX-Serie.

Unsere Empfehlung geht dahin, anstelle des 430W-Modells auf jeden Fall die 500W-Variante in Betracht zu ziehen, da dieses Modell mit seinen zwei PCI-Express-Steckern einen klaren Vorteil hat. Ob man die Variante mit Kabelmanagement nehmen möchte, ist letztendlich Geschmackssache, da die "M"-Varianten nicht mehr Anschlussmöglichkeiten als die Modelle mit festen Kabeln bieten.

Positive Punkte bei den Corsair CX

  • gute Leistungsfähigkeit
  • stabile Ausgangsspannungen, ordentliche Ripple-/Noisespannungen
  • ordentliche Effizienz
  • leise im Betrieb
  • 3 Jahre Garantie

Negative Punkte bei den Corsair CX

  • relativ wenig Anschlussmöglichkeiten
  • Volllast nur bei 30°C garantiert

 PL Corsair CX430 500px

PL Corsair CX500 500px

PL Corsair CX600M 500px