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Das Aerocool P7-750W verfügt über einen 140-mm-Lüfter mit einer FDB-Lagerung, welcher von einer semi-passiven Lüftersteuerung angesteuert wird.
Der verbaute Lüfter stammt vom im Netzteilbereich bislang nicht in Erscheinung getretenen Hersteller Yijin Electronics und trägt die Modellnummer CD1425M12F.
Während des Tests blieb der Lüfter des Aerocool P7-750W bis einschließlich einer Last von 40 % abgeschaltet und somit lautlos. Am Lastpunkt 50 % schaltete die Lüftersteuerung den Lüfter nach einigen Betriebsminuten ein und ließ in mit ca. 475 U/min rotieren. Bei dieser Drehzahl arbeitet das P7-750W sehr leise, aber nicht unhörbar, da das Lüftergeräusch in direkter Nähe schwach wahrnehmbar war. Die Lüfterdrehzahl von 475 U/min hält das P7-750W dann vergleichsweise lange bei und erst im Schritt von 80 % Last zu Volllast wurde die Drehzahl stark auf dann 1.150 U/min gesteigert. Der Lüfter macht sich dann durch ein moderates Lüfterrauschen etwas bemerkbar, ist dann aber nicht als laut zu bezeichnen.
Das Aerocool P7-750W ist mit einem voll-modularen Kabelmanagement ausgestattet, welches der Klasse entsprechend gute Anschlussmöglichkeiten bietet.
Es können insgesamt zwei 8-Pin-Kabel zur CPU-Versorgung angeschlossen werden, eines als reines 8-Pin-, das andere als 8(4+4)-Pin-Variante. Für PCI-Express-Geräte stehen insgesamt sechs Abgriffe zur Verfügung: Zwei Kabel mit je einem Stecker, zwei weitere Kabel mit je zwei Steckern. Die Versorgung von Peripheriegeräten übernehmen zwölf SATA- und vier 4-Pin-Molex-Stecker, jeweils an Kabeln mit vier Abgriffen. Die Bestückung unseres Testsamples weicht hier von den Angaben der Homepage von Aerocool ab, wo zehn SATA- und sechs 4-Pin-Molex-Stecker erwähnt werden.
Die Kabel des Aerocool sind allesamt als schwarze Flachbandkabel ausgeführt, welche allesamt angenehm lang sind.