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QNAP TS-219P II - Klein und schnell - Software

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Herzstück des NAS ist das Webinterface. Hier hat QNAP aus dem Vollen geschöpft und bietet eine Oberfläche, die alles können soll. Wirklich schnell läuft diese Oberfläche leider nur im Firefox, Nutzer des Safari-Browsers müssen mit einigen Rucklern und Wartezeiten rechnen. Die Übersetzung ins Deutsche ist ab und an ein wenig abenteuerlich, allerdings kommt man auch gut mit der englischen Fassung zurecht. Dass sich die Software auf dem NAS mehr und mehr zu einem vollwertigen Betriebssystem entwickelt, hat leider auch einen kleinen Nachteil: Es kann hin und wieder "abstürzen". Sollte so etwas passieren, muss man das Webinterface neu aufrufen, danach fängt es sich meist.

sysinfo

webfile

Neben der eigentlichen Administrationsoberfläche gibt es aber noch weitere Funktionen wie einen Web-Explorer und einen Multimedia-Dienst, der Inhalte direkt im Browser anzeigt.

Die Software des NAS kann übrigens noch einiges mehr, als mit der Hardware des TS-219P möglich ist. So wäre es zum Beispiel möglich verschiedene Dienste auf einzelne Ethernet-Schnittstellen zu verteilen - wenn denn mehr als eine Schnittstelle da wäre.

netzwerk

Das Webinterface bietet eine große Featurevielfalt. Webserver, Mailserver, DLNA-Server, FTP-Server, einen Download-Dienst, iTunes-Server und sogar einen Antiviren-Dienst steht auf der langen Liste. Dateien können via Samba, AFP und NFS freigegeben werden - entsprechende Zugriffsrechte lassen sich nach Gruppen und Benutzern festlegen.

android

iphone

Auch an mobile Geräte hat QNAP gedacht. Wer ein Smartphone mit Android oder Tablet sein Eigen nennt, kann mit entsprechenden Apps Daten austauschen und Multimedia-Inhalte ansehen. Im Test mit dem iPhone 4s und dem Nexus One (Android 2.3) liefen die Apps problemlos. Bevor die Apps allerdings funktionieren, muss im NAS nicht nur der entsprechende Multimedia-Dienst, sondern auch der interne Web-Server aktiviert werden, was leider nirgendwo dokumentiert ist. Außerdem gibt es für den Multimedia-Dienst eigene Benutzer, die man erst separat anlegen und freischalten muss, was ein wenig umständlich ist.

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