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Netgear setzt, wie bereits erwähnt, als einziger auf einen Dualcore-Intel-Prozessor, der für die hohe Leistung, aber auch den hohen Preis und den etwas höheren Stromverbrauch sorgt. Synology und ZyXEL hingegen setzen auf einen Singelcore-ARM-Prozessor von Marvell mit 2 bzw. 1,6 GHz.
Anschlussseitig ist Synology der Spitzenreiter. In der Front gibt es zwar nur einen USB 2.0-Anschluss, dafür aber zusätzlich einen SD-Kartenleser. Die Konkurrenten bieten vorn jeweils einen leicht zugänglichen USB 3.0-Anschluss. Alle an die Frontanschlüsse angeschlossenen Geräte können mit einem Knopf daneben direkt Daten mit dem NAS austauschen (USB > NAS, NAS > USB, Synchronisieren von Ordnern).
Rückseitig geht Synology dann in die Vollen und bietet zwei USB 3.0-Anschlüsse, die den Verzicht auf den schnellen USB 3.0-Anschluss in der Front wettmachen sollen. Außerdem gibt es einen eSATA-Anschluss zum direkten Anschließen von Festplatten sowie einen Gigabit-Ethernet-Anschluss. Netgear und ZyXEL bietet jeweils zwei USB 2.0-Anschlüsse am Heck, die zum Beispiel für Drucker mehr als ausreichen. Während das NSA325 von ZyXEL wie das DS212+ "nur" einen Gigabit-Ethernet-Anschluss bietet, gibt Netgear dem ReadyNAS Ultra 2 Plus direkt zwei Ethernet-Buchsen, die Teaming (Bündelung beider Anschlüsse) und Failover (sollte ein Anschluss/Kabel ausfallen, ist das Gerät über den zweiten noch erreichbar) bieten.
Wie steht's mit dem Hauptmerkmal? Unser USB-Stick wurde von allen Geräten erkannt und funktionierte sofort im Superspeed-Modus. Die Übertragungsraten lagen dabei bei etwa 100 MB/s lesend und schreibend. Schnell ist USB 3 also auch über das Netzwerk.