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Thecus N4310 im Test - Fazit

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Thecus bringt mit dem N4310 eine NAS-Box mit vier Plätzen, die im Wesentlichen alle Grundanforderungen abdeckt und noch dazu den Geldbeutel nicht allzu sehr belastet. Nach oben ist jedoch noch Luft, was Verbesserungsspielraum betrifft. Während sich das N4310 zwar sehr schnell in Betrieb nehmen lässt, ist der erreichte Datendurchsatz für ein 4-Slot-NAS nur in der Mittelklasse angesiedelt. Ebenso bricht die Performance bei aktivierter Verschlüsselung ein, trotz der beworbenen AES-Hardwareeinheit. Diese Einschnitte sind insgesamt jedoch hinnehmbar, wenn man sie in Relation zum vergleichsweise günstigen Kaufpreis setzt. Für gerade einmal 249 Euro erhält man als Käufer ein solides NAS, welches eigentlich alle heimischen Anwendungsszenarien problemlos meistern kann. Zusätzlich ist der Stromverbrauch niedrig bemessen, was im langfristigen Einsatz als weiterer Vorteil zählt.

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Erweitert man den Software-Funktionsumfang per Drittanbieter-Apps aus dem App Center, steigt der Mehrwert des N4310 erneut an. Gerade im Hinblick auf OwnCloud, VPN oder den Einsatz als Plex-Mediaserver stellt das N4310 eine gute Hardwarebasis für den alltäglichen Gebrauch dar. Für Performance-Enthusiasten sind NAS-Boxen von Synology oder Qnap aufgrund der wesentlich höheren Gesamtleistung jedoch die bessere Wahl - das muss allerdings auch bezahlt werden.

Positive Aspekte des Thecus N4310

  • schnelle Einrichtung/Inbetriebnahme
  • günstiger Preis
  • erweiterbarer Funktionsumfang per App Center
  • niedriger Stromverbrauch

Negative Aspekte des Thecus N4310

  • moderate RAID-Datenrate und USB-3.0-Performance
  • Eingeschränkte Kompatibilität bei USB-Sticks
  • hoher Performanceverlust bei aktiver Verschlüsselung

Preise und Verfügbarkeit
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Quellen und weitere Links

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