In den Benchmarks testen wir die Geschwindigkeit via FTP aus dem lokalen Netzwerk. Es wird ausschließlich ein Netzwerk-Port benutzt, der im Gigabit-Modus betrieben wird. Von einem Client-PC mit gesonderter SSD wird zuerst auf das NAS geschrieben, im Anschluss werden die transferierten Daten dann vom NAS gelesen. Jumbo-Frames oder ähnliche Maßnahmen zum Performance-Tuning werden nicht eingesetzt. Jede Messung wird fünfmal durchgeführt und im Anschluss der Mittelwert gebildet.
Für den Test haben wir vier "Western Digital Red WD20EFRX"-Festplatten mit jeweils zwei Terabyte verbaut. Die Festplatten wurden als Zwei-Wege-Spiegelung betrieben.
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Das kostenlose Intel NAS Performance Toolkit (NASPT) misst die Performance in verschiedenen Real-World-Szenarien. Auch hier wird jede Messung fünfmal durchgeführt und im Anschluss der Mittelwert gebildet.
Wie die Benchmarks zeigen, liefert das Thecus W4000 gute Schreib- und Leseraten. Bei aktivierter BitLocker-Verschlüsselung brechen die Transferraten im Durchschnitt um ein Drittel ein. Die Blocklängenunterschied der Verschlüsselung (AES-128 zu AES-256) wirkt sich nur unwesentlich auf die Transferraten aus.