TEST

Test

Synology DS215+ - Fazit

Portrait des Authors


Werbung

Mit dem DS215 hat Synology sein Produktportfolio um ein schnelles und ausgereiftes 2-Bay-NAS erweitert, welches seinen Fokus auf die Kernkompetenz eines NAS legt, nämlich dem schnellen und sicheren Management der Daten. Das DS215+ bietet hohe Datenraten sowohl bei Lese- als auch Schreibzugriffen. Beim Einsatz einer Verschlüsselung geht die Performance etwas zurück, erreicht aber dabei noch vergleichsweise gute Werte, die eigentlich nur von NAS-Systemen mit Intel-CPU übertroffen werden. Dabei bleibt das DS215+ vergleichsweise leise und auch die Leistungsaufnahme bewegt sich auf klassenüblichen guten Niveau. In Sachen Handling kann die HotSwap-Fähigkeit zusammen mit den praktischen und bei 3,5" auch werkzeuglos zu bestückenden Einschüben gefallen.

ds215plus 01

Die Ausstattung des DS215+ mit einem eSATA- und zwei Gigabit-Netzwerkanschlüssen ist gut, allerdings hätten wir uns zusätzlich zu den beiden USB-3.0-Ports auf der Rückseite noch einen USB-3.0-Anschluss an der Frontseite oder zusätzliche USB-Ports an der Rückseite gewünscht. Nutzt man z.B. bei der DS215+ die Anschlussmöglichkeit einer USV, so verbleibt schon nur noch ein Port für externe Datenträger.

Auf Softwareseite steht dem User das komplette Leistungsspektrum von Synologys DiskStation Manager zur Verfügung, welcher in Sachen Adminstrationsmöglichkeiten und "Usability" sicher zu den besten Lösungen am Markt gehört. Auch lassen sich dank Paketzentrum unzählige weitere Funktionen bzw. Programme nachrüsten, die über das Funktionsangebot eines NAS eigentlich hinausgehen. Mit Cloud Station und dem Quickconnect-Feature bietet die Diskstation ihr Funktionsangebot auch über das heimische LAN hinaus.

Als Fazit bleibt zu sagen, dass die Diskstation DS215+ eine leistungsfähige 2-Bay-NAS ist, welche sowohl bei ambitionierten Privatanwendern als auch im kleineren Business-Umfeld eine gute Figur macht.