TEST

Die NAS-FAQ

Alles, was man über Netzwerkspeicher wissen muss - NAS-Anwendungen in der Übersicht

Portrait des Authors


Werbung

In Kooperation mit Toshiba / QNAP

Ein NAS kann man vielfältig nutzen. Wir haben ein paar Anwendungen herausgepickt und zeigen anhand der folgenden QNAP-Applikationen, was man heutzutage mit einem NAS machen kann:

Dateisicherung mit File Station

Das sind die Basics: Mit der File Station kann man entweder einzelne Dateien in seinen Ordner auf dem NAS hochladen - oder aber mit einem entsprechenden Backup-Tool ganze Backups von seinem PC hochladen. Mit der entsprechenden Smartphone-App ist auch das Sichern von Fotos und Videos möglich. Wenn man eine Datei mit jemandem teilen möchte, kann man die File Station einen Link erstellen lassen, und sofern das eigene NAS von außen erreichbar ist (siehe myQNAPcloud), kann man den Link dann einfach mit dem Empfänger teilen. 

Jeder User auf dem NAS hat dabei seinen eigenen Folder.

Externer Zugriff mit myQNAPcloud

Wenn man unterwegs mal an Dateien zu Hause möchte, kann es wichtig sein, das NAS auch außerhalb der heimischen vier Wände oder des Büros erreichbar zu machen. Hierbei hilft myQNAPcloud. Mit einem entsprechenden Account auf der Seite, und hilfreichen Tools, zum Beispiel einem DDNS-Dienst und einem SSL-Zertifikat, lässt sich dann in Kürze ein Zugriff auf das NAS von außen einrichten. Das NAS ist dann unter https://qlink.to/meinNAS erreichbar und lässt sich so über den Browser verwenden, als wäre man zu Hause im Netzwerk. 

Windows-Instanz mit Virtualization Station

Für manche Anwendungsfälle kann es praktisch sein, ein System in einer VM auszuführen. Für eine virtuelle Umgebung liefert QNAP die Virtualization Station mit. Anhand von diversen Anleitungen kann man hier z.B. eine Linux- oder Windows-Installation durchführen und dann das System auf der NAS booten. Je nach Leistungsfähigkeit des NAS kann das aber recht ressourcenfressend sein, insofern gilt hier: Je mehr CPU-Kerne und je mehr RAM ein NAS hat, desto eher ist es in der Lage, dauerhaft VMs vielleicht auch parallel zueinander laufen zu lassen. Auch Smarthome-Lösungen lassen sich so realisieren.

NAS als "externe Festplatte" mit iSCSI

Eine elegante Einbindung des NAS in einen Desktop- oder Notebook-PC ist über iSCSI möglich. Mit dem iSCSI- und Fibre-Channel-Manager von QNAP kann man einen Storage-Bereich hierfür einrichten - und diesen dann über den iSCSI-Initiator unter Windows einbinden. Dem Drive kann dann ein normaler Laufwerksbuchstabe gegeben werden, was den Zugriff auf das NAS dann so gestaltet, als würde man eine externe Festplatte verwenden. 

Firewall nutzen mit QuFirewall

Was liegt näher, als ein Gerät, das dauerhaft angeschaltet ist, auch für eine Firewall zu nutzen? Auch diese Option bieten moderne NAS, QNAPs Lösung heißt hier QuFirewall. Diese kann Traffic in vielfältiger Art und Weise überwachen und durch entsprechende Zugriffslisten filtern. Natürlich ersetzt so eine Lösung keine Profi-Firewall - aber für den Heimgebrauch lassen sich diverse Einstellungen vornehmen, die den Zugriff auf die Heim-PCs sinnvoll limitieren. 

HDMI-Ausgabe am TV mit HybridDesk Station

Lust auf einen vor Jahren digitalisierten Film, aber keine Lust, das Notebook neben den PC zu stellen? Dann hilft die HybridDesk Station von QNAP, mit der Filme abgespielt werden können. Hat das NAS einen HDMI-Anschluss, so ersetzt das NAS den Smart-TV und bringt mit einer eigenen Oberfläche entweder eigene Filme zum Abspielen - oder es lassen sich auch diverse Apps auf dem Fernseher starten, wie Skype, Spotify und co.

In Kooperation mit Toshiba / QNAP