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ASUS hat sein G71V wieder einmal mit einem neuen Prozessor ausgestattet und holt somit die auch im Mobil-Segment immer beliebter werdenden Quad-Core-CPUs in eine durchaus bezahlbare Preisklasse. Dabei bleibt man natürlich dem noch immer sehr schicken und natürlich hervorragend verarbeiteten G71V-Barebone treu - alles andere wäre auch ein Jammer gewesen.
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Dabei ist und bleibt das Gehäuse mit Sicherheit nicht der einzige Reiz, der sich beim G71V bietet, denn zwei 500 GB große Festplatten und 4 GB an Arbeitsspeicher, der in diesem Fall sogar von einem 64-Bit-Betriebssystem profitieren kann, lassen nur wenig Spielraum für Kritik. Zu gefallen weiß auch der neue Q9000-Prozessor, der mit einer ansprechenden Leistung bei einem angemessenen Stromhunger und einer guten Wärmeentwicklung punkten kann. Nur Hardcore-Gamer werden wieder einmal etwas von der verbauten GeForce 9700 M GT enttäuscht sein. Hier zeigt beispielsweise ATI mit seiner Mobility Radeon 4850, dass es in der gleichen Preisklasse eine wesentlich höhere Leistungsfähigkeit gibt.
Leider machen sich beim G71V-7S112 aber auch zwei Sparmaßnamen bemerkbar, die gerade in der Vergangenheit stets zu gefallen wussten: zum einen blieb der praktische Blu-ray-Player auf der Strecke, der dem G71V stets einen gewissen Multimedia-Anspruch verlieh. Noch ärgerlicher ist aber, dass der Rotstift am Display angesetzt wurde, dass nun zum einen unter einer wesentlich niedrigeren nativen Auflösung zu leiden hat und dessen Kontrastverhältnis zusätzlich merklich abgefallen ist.
Positive Aspekte des ASUS G71V:
- Schicke Optik
- Gute Verarbeitungsqualität
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Quad-Core-Prozessor
Negative Aspekte des ASUS G71V:
- Etwas leistungsschwach für Hardcore-Gamer
- niedrige native Auflösung
- schwaches Kontrastverhältnis
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