TEST

ASUS EeePC 1008p KR - Netbook meets Catwalk - Das Gehäuse (1)

Portrait des Authors


Werbung

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Dass es sich bei der Karim-Rashid-Edition des EeePC 1008p um ein Design-Objekt handelt, fällt in der ersten Sekunde auf. Die Oberfläche des Deckels ist weder plan, noch besitzt sie eine Glossy-Optik – unser EeePC setzt sich somit gleich doppelt von der Masse (und seinen Geschwistern) ab. Karim Rashid hat sich dazu entschlossen, auf eine gewellte Oberfläche zu setzen, bei der mehrere Reihen zueinander versetzt sind. Das garantiert eine interessante und abwechslungsreiche Optik, denn das Schattenspiel variiert je nach Einfallswinkel des Lichts. Damit hat der 1008p KR ein Alleinstellungsmerkmal inne, das aus Designsicht bislang einzigartig im mobilen Sektor ist. Die Oberfläche ist zudem nicht gänzlich matt, sondern schimmert leicht metallisch, ist aber wesentlich weniger anfällig gegenüber Fingerabdrücken als ein Glossy-Finish. Neben der uns vorliegenden dezenten braunen Version gibt es zudem eine pinke Version.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Aber nicht nur der Deckel kommt in Wellenoptik daher, auch der Boden wurde mit dem schicken Design versehen. Ob dies wirklich nötig gewesen wäre, sei einmal dahingestellt, abgerundet wirkt unser Testkandidat damit aber auf jeden Fall. Erfreulich ist zudem, dass der verwendete Kunststoff einen enorm hochwertigen Eindruck hinterlässt. In Sachen Haptik gehört der EeePC 1008p KR ohne jeden Zweifel zur Elite der Netbooks und läuft so manchem Notebook der 1000-Euro-Klasse ohne jede Mühe den Rang ab.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Der EeePC 1008 war bereits ohne das Karim-Rashid-Tuning der Style-bewusste EeePC, denn das Seashell-Design wurde hier gänzlich ausgelebt. So kommt auch die KR-Version mit spitz zulaufenden Kanten daher, was dem 1008er eine dynamische Optik verleiht und ihn flacher wirken lässt, als er eigentlich ist. Damit dieser Effekt trotz der obligatorischen Anschlüsse erreicht werden kann, versteckt ASUS die Buchsen auf beiden Seiten des Gehäuses hinter Klappen. Das sieht schick aus, erschwert den Zugang aber etwas. Auf der linken Seite gibt es neben einem Card-Reader, einen USB-Port und einen Monitor-Anschluss.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Auf der rechten Seite verstecken sich hinter zwei Klappen ein weiterer USB-Anschluss, zwei Klinke-Buchsen und ein RJ45-Port.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Um die flache Formensprache zu gewährleisten, hat ASUS einen Einschub-Akku konstruiert, der trotz seiner „low profile“ Bauweise eine Kapazität von 2900 mAh vorweisen kann. Man kann also auf die Akkulaufzeiten gespannt sein, denn die bisherigen Spitzenreiter setzten auf merklich größere Akkus, dafür aber auch auf einen stromhungrigeren Chipsatz. Als besonderes Zusatzfeature gehört ein zweiter Wechselakku aber bereits ab Werk zum Lieferumfang.

 

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()