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Die mobile Core-iX-Generation geht leider alles andere als sparsam mit dem Strom um. Was wir bereits bei den in gröberen Strukturen gefertigten Coire-i7-Notebooks beobachten konnten, gilt leider in Teilen auch für die 32-nm-Generation. Während die Idle-Laufzeit mit 125 Minuten noch im Bereich des Akzeptablen liegt, zeigt sich leider auch der mobile Core i5 unter Last von seiner schlechtesten Seite: 59 Minuten sind in der heutigen Zeit einfach zu wenig, um von echter „Mobilität“ sprechen zu können. Allerdings erschließt es sich uns nicht vollends, weshalb ASUS in der Core-i5-Versionen einen leistungsschwächeren Akku verbaut als beim Core2-Modell. Zum Vergleich: die Core2-Variante des N71 schafft in beiden Akku-Messungen merklich längere Laufzeiten. Anwender, die also nicht auf das letzten Quäntchen Leistung angewiesen sind, sollten sich überlegen, ob ein Notebook mit Core2-CPU nicht vielleicht doch die bessere Wahl wäre.
Temperaturentwicklung:
Die Temperaturen des N71 profitieren teilweise von der 32-nm-Fertigung sowie dem großen Gehäuse. Während das Gerät im Idle nahezu lautlos arbeitet und sich dabei auf durchschnittlich 26,16 °C erwärmt, springen die Lüfter erst bei längerem Volllast-Betrieb an. Sonderlich warm wird das Gehäuse aber auch dann nicht. Dieser Erfolg ist zu einem großen Teil auf die IceCool-Technik zurückzuführen. Dank eines Redesign des Motherboards konnte ASUS die meisten Wärme erzeugenden Komponenten größtenteils aus dem Bereich der Tastatur verbannen. Wie in der Vergangenheit hat das zur Folge, dass sich die Unterseite des Notebooks (mit Hinblick auf den Einsatz einer 32-nm-CPU) bereits im Idle-Betrieb recht stark aufwärmt – irgendwo muss sie schließlich hin, die Wärme.