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Mitte April kündigte Apple endlich die überarbeiteten MacBook-Pro-Modelle mit den neuen Intel-Core-i5- und i7-Prozessoren an. Als ersten Vertreter der neuen Generation wollen wir uns das Top-Modell mit 17"-Display sowie dem eben erwähnten Core-i5-Prozessor einmal etwas genauer anschauen. Äußerlich hat sich nichts verändert und so wollen wir unseren Blick auf die Performance konzentrieren. Neben dem neuen Prozessor setzt Apple mit der NVIDIA GeForce GT 330M auch auf eine neue Grafikkarte, die besser zusammen mit der integrierten Intel-Grafik arbeitet und für mehr Komfort und Akkulaufzeit sorgen soll.
Bevor wir uns das MacBook Pro 17" nun genauer anschauen, wollen wir einen Blick auf die technischen Daten werfen.
MacBook Pro 17" | |
Preis | 2249 Euro |
Prozessor | Intel Core i5 |
Takt | 2,53 GHz |
Arbeitsspeicher | 4 GB DDR3 1066 MHz DDR3 |
HDD | 500 GB (5400 RPM) |
Grafikkarte | Intel HD-Grafik + NVIDIA GeForce GT 330M |
Das uns von Apple zur Verfügung gestellte Modell ist mit dem Intel-Core-i5-Prozessor mit 2,53 GHz ausgestattet. Die weiteren Ausstattungsmerkmale entsprechen der Minimalbestückung in Form von 4 GB DDR3 an Arbeitsspeicher, einer 500 GB fassenden HDD und der NVIDIA GeForce GT 330M mit 512 MB Grafikspeicher.
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Wem diese Ausstattung noch nicht ausreicht, dem stellt Apple zahlreiche Aufrüstoptionen bereit:
Aufrüstoption | Aufpreis |
Intel Core i7 2,66 GHz | + 180 Euro |
8 GB 1066 MHz DDR3 | + 360 Euro |
500 GB HDD (7200 RPM) | + 45 Euro |
128 GB SSD | + 180 Euro |
256 GB SSD | + 585 Euro |
512 GB SSD | + 1170 Euro |
17" Antiglare | + 45 Euro |
Anwender denen Core-i5-Prozessor noch nicht performant genug ist, können sich für 180 Euro Aufpreis für den Intel Core i7 mit 2,66 GHz entscheiden. Auch möglich ist das Aufrüsten des Arbeitsspeichers auf insgesamt 8 GB. Für rund 300 Euro wäre der Erwerb natürlich auch im freien Handel möglich. Apple verlangt allerdings nur 60 Euro mehr und so dürfte auch eine eventuelle Fehlerquelle ausgeräumt sein.
Wem die Festplatte zu langsam ist, der kann sich auch für eine schnell drehende Version entscheiden. Noch einmal deutlich schneller dürften die SSDs sein. Für 128 GB verlangt Apple 180 Euro. Eine weitere Verdopplung schlägt mit 585 Euro zu Buche. Noch einmal die Hälfte des Kaufpreises des MacBook Pros geht für die 512-GB-Version über den Ladentisch. Hier könnte sich der Vergleich im freien Handel allerdings lohnen.
Wen die Reflexionen eines Glare-Displays noch immer stören, der bekommt für 45 Euro auch eine entspiegelte Version.
Auf den folgenden Seiten wollen wir uns das MacBook Pro einmal genauer anschauen.