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MacBook Pro mit 17 Zoll und Intel Core i5 - Multi-Core und GeForce GT 330M in Spielen

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Zwei für die Performance wichtige Komponenten hat Apple mit den neuen MacBook Pros aktualisiert. Sowohl Prozessor als auch Grafikkarte benötigen allerdings auch die passende Anwendung. Wir haben uns einmal die typischen Lastfälle angeschaut.

Für einen Intel Core i5 mit 2,53 GHz stellt ein Full-HD-Video natürlich kein Problem dar. Daher haben wir uns ein paar rechenintensivere Anwendungen angeschaut.

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Um die Performance des Prozessors korrekt einordnen zu können, bietet Maxon den Cinebench R11 an. Dieser lastet alle vier Kerne voll aus. Gleiches gilt auch für Anwendungen wie iMovie oder Final Cut bzw. Compressor, die während des Exports von Videos ebenfalls Gebrauch von allen CPU-Kernen machen.

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Mit der Verwendung der NVIDIA GeForce GT 330M mit 512 MB Grafikspeicher wird natürlich auch die Grafikperformance im Zusammenspiel mit dem Quad-Core-Prozessor interessant. Wir haben uns dazu entschieden, zwei Games zu versuchen, die bereits einen nativen Mac-Client bieten. Als erstes dürfte den meisten hier World of Warcraft einfallen. Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, hält sich die CPU-Last in Grenzen. Gleiches gilt für die Grafikkarte. Natürlich ist in belebteren Gebieten, mit mehr darzustellenden Details, auch ein Mehrfaches an Daten zu berechnen. Dennoch hält sich die Last in Grenzen. Festzuhalten bleibt noch, dass World of Warcraft nur Gebrauch von zwei der vier Kerne macht.

Flüssiges Spielen war auch mit voller Auflösung (1920x1200 Pixel) und bei maximalen Qualitätseinstellungen noch sehr gut möglich. Die NVIDIA GeForce GT 330M scheint sich also bezahlt zu machen.

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Schon etwas anders sieht dies aus, wenn man sich im Menü der Starcraft II Beta bewegt. Auch hier ist vor Kurzem ein Mac-Client veröffentlicht worden. Gerade in den Menüs ist die CPU-Last dabei sehr hoch und das auf allen vier Kernen.

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Im Spiel selbst muss dann auch die Grafikkarte arbeiten. Dies wird anhand der Temperatur deutlich. Auch hier ist wieder zu erkennen, dass Starcraft II alle zur Verfügung stehenden Kerne verwendet.

Für Starcraft II muss allerdings im aktuellen Stadium noch eines festgehalten werden: mit voller Auflösung (1920x1200 Pixel) und den höchsten Qualitätseinstellungen hat die GeForce GT 330M deutlich zu kämpfen. Selbst bei reduzierter Auflösung kann von flüssiger Darstellung nicht die Rede sein. Einzig die Reduzierung der Details sorgte für eine flüssige Darstellung der 3D-Engine.

Quellen und weitere Links

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