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Aber nicht nur die 3D-Darstellung macht unser XMG6.3D zum Erlebnis, auch die erlesene Hardware-Ausstattung hinterlässt ein Grinsen auf unseren Gesichtern. So zaubert die Kombination aus dem brandneuen i7-740QM und der vermeintlich veralteten GeForce GTX 285M hohe Frameraten auf den Bildschirm, auch wenn auf DX11 natürlich verzichtet werden muss. Ein weiteres Highlight ist die verbaute Momentus XT, die dank ihres SLC-Caches einen Hauch von SSD verströmt.
Dass so viel High-End-Hardware natürlich ihre Spuren auf der Preisliste hinterlässt ist klar – ein Schnäppchen ist unser Testkandidat nicht. Wer auf die Mobilität nicht angewiesen ist, der sollte ein stationäres System in Betracht ziehen, allein schon deshalb, weil 3D in großen Dimensionen noch einmal besser wirkt.
Die beiden Problemstellen sind alte Bekannte: die kurze Akkulaufzeit wird durch einen kleinen Akku bedingt, der mit der stromhungrigen High-End-Hardware genau genommen ein wenig überfordert ist. Störender sind jedoch die lauten Lüfter. Hier wäre es wünschenswert, wenn Clevo seine Barebones optimieren würde.
Alles in allem ist das XMG6.3D sicherlich kein Gerät für die Massen. Wer aber auf der Suche nach einem hochwertigen Gaming-Notebook ist, das bestens für den gerade erst losbrechenden 3D-Hype gerüstet ist, der liegt goldrichtig.
Positive Aspekte des mySN XMG6.3D:
- 120-Hz-Panel
- Hohe Spieleleistung
- schnelle Festplatte
- Freie Konfigurationsmöglichkeit
Negative Aspekte des mySN XMG6.3D:
- hohe Lautstärke
- Hoher Preis (betrifft unsere Testkonfiguration)
Weitere Links:
- Unterforum: Notebooks
- Bezugsquelle: mySN.de