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Die 8er-Reihe der EeePCs war schon immer etwas für Style-Fans – das hat zuletzt die Karim-Rashid-Edition des EeePC 1008 gezeigt. Dass eine schicke Optik fernab des Netbook-Einerlei auch beim EeePC 1018 ein Thema war, das zeigt unser heutiger Testkandidat bereits dann, wenn er geschlossen auf dem Schreibtisch liegt. Er ist nicht nur sehr flach – mit 21 mm ist er mehr als 10 mm flacher als die meisten seiner Konkurrenten - er verzichtet auch auf die ach so hippe Glossy-Optik. Statt dessen kann der Deckel eine schicke strukturierte matte Oberfläche in Weiß vorweisen, die erstaunlich unempfindlich ist und noch dazu einen sehr hochwertigen Eindruck vermittelt. Mit Hinblick auf die geringe Höhe wird zudem verständlich, weshalb ASUS keinen allzu großen Akku verbauen konnte.
Auf der linken Seite zeigt sich der EeePC 1018 recht spartanisch ausgestattet. Lediglich einen VGA-Anschluss und einen USB-Port bekommt man hier zu sehen.
Nachdem sich die Rückseite gänzlich frei von Anschlüssen zeigt (was durch den niedrigen Drehpunkt des Displays bedingt ist), sieht es dann auf der rechten Seite schon etwas besser aus. Hier werden zwei weitere USB-Anschlüsse, zwei Klinke-Buchsen im 3,5-mm-Format und ein Card-Reader geboten. Eine Besonderheit gibt es beim RJ45-Port zu sehen. Um das an den Ecken abgerundete Seashell-Design auch beim Netzwerk-Anschluss nicht aufbrechen zu müssen, hat sich ASUS für eine Sonderversion entschieden. Der Anschluss lässt sich aufklappen und kann dann ein normales Netzwerkkabel aufnehmen.
Für die Unterseite hat sich ASUS wieder einmal etwas Besonderes einfallen lassen. So kommt auch hier das Material zum Einsatz, das für den Deckel genutzt wird. Das Ergebnis: der EeePC 1018 macht auch dann einen enorm hochwertigen Eindruck, wenn er einmal im zugeklappten Zustand herumgetragen wird.