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Wie es nicht anders zu erwarten war, kann das mySN P500 nicht unbedingt mit Spitzenwerten aufwarten. Bedingt durch den vermeintlich kleinen Akku und die neue GeForce werden die Laufzeiten deutlich reduziert. Dass sich unser Testkandidat im Vergleich mit der akkutechnisch stark aufgestellten Konkurrenz gut behaupten kann, hat er seinem Prozessor im 32-nm-Verfahren zu verdanken. So kann unserem P500 zumindest eine rudimentäre Mobilität attestiert werden. Aber mehr erwartet die anvisierte Käufergruppe vermutlich ohnehin nur in seltenen Fällen.
Temperaturentwicklung
Die Temperaturen halten sich sowohl im Idle- als auch im Load-Zustand in Grenzen. Das P500 wird nicht übermäßig warm und kann so sicherlich auch eine gewisse Zeit auf den Oberschenkeln abgestellt werden.
Geräuschentwicklung
Die verbauten Lüfter sind bekanntlich eines der größten Mankos, das Clevo-Barebones besitzen. Das macht sich erneut beim P500 bemerkbar. Unsere beiden W86CU-Barebones sind deutlich lauter als die Konkurrenten (man beachte die logarithmische Zunahme der dB-Skala) und machen gerade im Load-Betrieb lautstark auf sich aufmerksam – Zocker wird das vermutlich kaum stören, da diese ein Headset nutzen. Aber auch im Idle macht das P500 in regelmäßigen Abständen mit einem kurz hochdrehenden Lüfter auf sich aufmerksam. Hier sollte Clevo dringend nachbessern, denn die Temperaturen sind keinesfalls so hoch, dass ein so häufig rotierender Lüfter vonnöten wäre.