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Seit dem Kauf von Alienware hat sich das Brand-Gefüge des amerikanischen Konzerns für die Konsumenten merklich verschoben. Waren XPS-Systeme früher einmal die Gaming-Geräte par excellence haben diese Position nun natürlich die Alienware-Geschwister inne. Das XPS-Label wollte man aber nicht so einfach sterben lassen und hat die Sparte schlichtweg ein wenig verschoben – in Richtung von Lifestyle und Multimedia. Seit einiger Zeit werden die Geräte immer stärker auf eben jene Schiene ausgelegt, was sich auch beim neuen XPS-Gehäuse bemerkbar macht. Erstmals hatten wir die jüngste XPS-Variante in Hardwareluxx [printed] 02/2011 im Test, damals allerdings als 15-Zöller und mit der heute schon beinahe veralteten Arrandale-Plattform. Der dort gewonnene Eindruck war durchaus positiv, einzig die hohe maximale Lautstärke konnte uns nicht recht gefallen – man darf also gespannt sein, ob es das Refresh-Modell nun besser macht.
Wie üblich kann man bei Dell die Konfiguration des XPS 17 recht frei durchführen. Zwar reicht man nicht ganz an die maximale Flexibilität heran, die aktuelle Built-to-Order-Produzenten bieten, Komponenten können aber im sinnvollen Maße ausgetauscht werden – entsprechend flexibel gestalten sich die Preise. Der Einstieg in Dells 17-Zoll-Welt der XPS-Serie liegt bei 799 Euro. Da unser Testkandidat ein 3D-Display zu bieten hat, klettert der Preis natürlich recht flott auf einen Betrag von 1035 Euro. Auch das ist noch immer ein sehr fairer Preis für einen 17-Zöller mit der aktuellen Technik, einer dedizierten GPU und einem 3D-Display.