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Das Samsung 900X3A ist flach, sehr flach um genau zu sein. Dank eines geschickten Designs gelingt es Samsung jedoch, sich gekonnt von Apple abzusetzen, sodass der 13-Zöller keineswegs wie ein Abklatsch des allgegenwärtigen Vorbildes wirkt. Anders als Apple nutzt Samsung keine Keilform, sondern gibt mit einer silbernen Kante eine geschwungene Form vor, der das menschliche Auge nur allzu gern folgt. So wirkt das 900X3A geschlossen wie ein paar zusammengefaltete Blätter – leichter geht es ja kaum noch.
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Frontal betrachtet macht sich Samsungs Design-Kniff abermals bemerkbar. Während die meisten Notebooks einen zusammengeführten Deckel besitzen, nutzt Samsung die silberne Kante, um zu zeigen, dass dies beim 900X3A eben nicht der Fall ist. Als Material wird Duraluminium genutzt, das sehr robust und pflegeleicht, dabei aber dennoch sehr leichtgewichtig sein soll; zum Einsatz kommt diese Legierung beispielsweise auch in der Luftfahrt. So differenziert man sich beispielsweise von Sonys Vaio Z13, das auf Carbon als Werkstoff setzt. Die Materialgüte sowie die Verarbeitungsqualität liegen bei unserem Muster auf jeden Fall auf höchstem Niveau.
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Um die schlanke Linie und das durch abflachende Kanten noch einmal flacher wirkende Äußere nicht weiter zu belasten, müssen alle Anschlüsse (und so viele sind es leider nicht) vor der Nutzung aus dem Gehäuse geklappt werden. Auf der linken Seite sind dies ein USB 3.0-Anschluss, eine HDMI-Schnittstelle und ein Netzwerk-Port. Letzterer kann allerdings nur mit einem Adapter genutzt werden, da die RJ45-Buchse schlicht zu dick wäre. Weiter hinten in der Rundung des Gehäuses wurde darüber hinaus der Stromanschluss untergebracht.
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Auf der rechten Seite wurden drei weitere Buchsen in einem Klappmechanismus versteckt. Neben einer zweiten USB-Schnittstelle (dieses Mal aber nur im 2.0-Format) wird eine Klinke-Buchse und ein SD-Card-Reader geboten. So kann dem Flachmann eine passable, wenn auch nicht überragende Anschlussausstattung attestiert werden – das Nötigste wird geboten, mehr aber auch nicht. Lobenswert muss die USB-3.0-Buchse gewürdigt werden, fragwürdig ist hingegen der Verzicht auf einen VGA-Anschluss. Mit der immer weiteren Verbreitung von HDMI wollen wir hier aber einmal ein Auge zudrücken.